'O susseste Wonne! Seligstes Weib!' Lyrics

Song	'O susseste Wonne! Seligstes Weib!'
Artist	Herbert von Karajan
Album	Die Walkure (DG The Originals 457 785-2) Berliner Philharmoniker and Herbert von Karajan
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[00:00.000]	作曲 : Richard Wagner
[00:05.48]	O süsseste Wonne!
[00:10.11]	O seligstes Weib!
[00:20.91]	O lass in Nahe zu dir mich neigen,
[00:30.69]	dass hell ich schaue den hehren Schein,
[00:41.01]	der dir aus Aug' und Antlitz bricht
[00:48.83]	und so süss die Sinne mir zwingt.
[00:59.49]	Im Lenzesmond leuchtest du hell;
[01:09.65]	hehr umwebt dich das Wellenhaar:
[01:21.91]	was mich berückt, errat' ich nun leicht,
[01:30.87]	denn wonnig weidet mein Blick.
[01:49.71]	Wie dir die Stirn so offen steht,
[01:54.09]	der Adern Geast in den Schlafen sich schlingt!
[02:00.81]	Mir zagt es vor der Wonne, die mich entzückt!
[02:13.87]	Ein Wunder will mich gemahnen:
[02:21.70]	den heut' zuerst ich erschaut,
[02:28.57]	mein Auge sah dich schon!
[02:38.04]	Ein Minnetraum gemahnt auch mich:
[02:43.61]	in heissem Sehnen sah ich dich schon!
[03:00.35]	Im Bach erblickt' ich mein eigen Bild
[03:08.52]	und jetzt gewahr' ich es wieder:
[03:15.49]	wie einst dem Teich es enttaucht,
[03:19.72]	bietest mein Bild mir nun du!
[03:28.09]	Du bist das Bild,
[03:32.63]	das ich in mir barg.
[03:37.01]	O still! Lass mich der Stimme lauschen:
[03:45.03]	mich dünkt, ihren Klang
[03:56.80]	hort' ich als Kind.
[04:02.42]	Doch nein! Ich horte sie neulich,
[04:08.55]	als meiner Stimme Schall
[04:12.68]	mir widerhallte der Wald.
[04:17.52]	O lieblichste Laute,
[04:24.35]	denen ich lausche!
[04:33.72]	Deines Auges Glut erglanzte mir schon:
[04:41.85]	so blickte der Greis grüssend auf mich,
[04:53.36]	als der Traurigen Trost er gab.
[05:04.21]	An dem Blick erkannt' ihn sein Kind
[05:22.37]	schon wollt' ich beim Namen ihn nennen!
[05:22.36]	Wehwalt heisst du fürwahr?
[05:26.58]	Nicht heiss' ich so, seit du mich liebst:
[05:32.31]	nun walt' ich der hehrsten Wonnen!
[05:43.23]	Und Friedmund darfst du
[05:46.52]	froh dich nicht nennen?
[05:49.75]	Nenne mich du, wie du liebst, dass ich heisse:
[05:55.11]	den Namen nehm' ich von dir!
[06:04.58]	Doch nanntest du Wolfe den Vater?
[06:07.77]	Ein Wolf war er feigen Füchsen!
[06:10.86]	Doch dem so stolz strahlte das Auge,
[06:15.64]	wie, Herrliche, hehr dir es strahlt,
[06:19.43]	der war: - Walse genannt.

[00:00.000]	zuo qu : Richard Wagner
[00:05.48]	O sü sseste Wonne!
[00:10.11]	O seligstes Weib!
[00:20.91]	O lass in Nahe zu dir mich neigen,
[00:30.69]	dass hell ich schaue den hehren Schein,
[00:41.01]	der dir aus Aug' und Antlitz bricht
[00:48.83]	und so sü ss die Sinne mir zwingt.
[00:59.49]	Im Lenzesmond leuchtest du hell
[01:09.65]	hehr umwebt dich das Wellenhaar:
[01:21.91]	was mich berü ckt, errat' ich nun leicht,
[01:30.87]	denn wonnig weidet mein Blick.
[01:49.71]	Wie dir die Stirn so offen steht,
[01:54.09]	der Adern Geast in den Schlafen sich schlingt!
[02:00.81]	Mir zagt es vor der Wonne, die mich entzü ckt!
[02:13.87]	Ein Wunder will mich gemahnen:
[02:21.70]	den heut' zuerst ich erschaut,
[02:28.57]	mein Auge sah dich schon!
[02:38.04]	Ein Minnetraum gemahnt auch mich:
[02:43.61]	in heissem Sehnen sah ich dich schon!
[03:00.35]	Im Bach erblickt' ich mein eigen Bild
[03:08.52]	und jetzt gewahr' ich es wieder:
[03:15.49]	wie einst dem Teich es enttaucht,
[03:19.72]	bietest mein Bild mir nun du!
[03:28.09]	Du bist das Bild,
[03:32.63]	das ich in mir barg.
[03:37.01]	O still! Lass mich der Stimme lauschen:
[03:45.03]	mich dü nkt, ihren Klang
[03:56.80]	hort' ich als Kind.
[04:02.42]	Doch nein! Ich horte sie neulich,
[04:08.55]	als meiner Stimme Schall
[04:12.68]	mir widerhallte der Wald.
[04:17.52]	O lieblichste Laute,
[04:24.35]	denen ich lausche!
[04:33.72]	Deines Auges Glut erglanzte mir schon:
[04:41.85]	so blickte der Greis grü ssend auf mich,
[04:53.36]	als der Traurigen Trost er gab.
[05:04.21]	An dem Blick erkannt' ihn sein Kind
[05:22.37]	schon wollt' ich beim Namen ihn nennen!
[05:22.36]	Wehwalt heisst du fü rwahr?
[05:26.58]	Nicht heiss' ich so, seit du mich liebst:
[05:32.31]	nun walt' ich der hehrsten Wonnen!
[05:43.23]	Und Friedmund darfst du
[05:46.52]	froh dich nicht nennen?
[05:49.75]	Nenne mich du, wie du liebst, dass ich heisse:
[05:55.11]	den Namen nehm' ich von dir!
[06:04.58]	Doch nanntest du Wolfe den Vater?
[06:07.77]	Ein Wolf war er feigen Fü chsen!
[06:10.86]	Doch dem so stolz strahlte das Auge,
[06:15.64]	wie, Herrliche, hehr dir es strahlt,
[06:19.43]	der war: Walse genannt.

[00:00.000]	zuò qǔ : Richard Wagner
[00:05.48]	O sü sseste Wonne!
[00:10.11]	O seligstes Weib!
[00:20.91]	O lass in Nahe zu dir mich neigen,
[00:30.69]	dass hell ich schaue den hehren Schein,
[00:41.01]	der dir aus Aug' und Antlitz bricht
[00:48.83]	und so sü ss die Sinne mir zwingt.
[00:59.49]	Im Lenzesmond leuchtest du hell
[01:09.65]	hehr umwebt dich das Wellenhaar:
[01:21.91]	was mich berü ckt, errat' ich nun leicht,
[01:30.87]	denn wonnig weidet mein Blick.
[01:49.71]	Wie dir die Stirn so offen steht,
[01:54.09]	der Adern Geast in den Schlafen sich schlingt!
[02:00.81]	Mir zagt es vor der Wonne, die mich entzü ckt!
[02:13.87]	Ein Wunder will mich gemahnen:
[02:21.70]	den heut' zuerst ich erschaut,
[02:28.57]	mein Auge sah dich schon!
[02:38.04]	Ein Minnetraum gemahnt auch mich:
[02:43.61]	in heissem Sehnen sah ich dich schon!
[03:00.35]	Im Bach erblickt' ich mein eigen Bild
[03:08.52]	und jetzt gewahr' ich es wieder:
[03:15.49]	wie einst dem Teich es enttaucht,
[03:19.72]	bietest mein Bild mir nun du!
[03:28.09]	Du bist das Bild,
[03:32.63]	das ich in mir barg.
[03:37.01]	O still! Lass mich der Stimme lauschen:
[03:45.03]	mich dü nkt, ihren Klang
[03:56.80]	hort' ich als Kind.
[04:02.42]	Doch nein! Ich horte sie neulich,
[04:08.55]	als meiner Stimme Schall
[04:12.68]	mir widerhallte der Wald.
[04:17.52]	O lieblichste Laute,
[04:24.35]	denen ich lausche!
[04:33.72]	Deines Auges Glut erglanzte mir schon:
[04:41.85]	so blickte der Greis grü ssend auf mich,
[04:53.36]	als der Traurigen Trost er gab.
[05:04.21]	An dem Blick erkannt' ihn sein Kind
[05:22.37]	schon wollt' ich beim Namen ihn nennen!
[05:22.36]	Wehwalt heisst du fü rwahr?
[05:26.58]	Nicht heiss' ich so, seit du mich liebst:
[05:32.31]	nun walt' ich der hehrsten Wonnen!
[05:43.23]	Und Friedmund darfst du
[05:46.52]	froh dich nicht nennen?
[05:49.75]	Nenne mich du, wie du liebst, dass ich heisse:
[05:55.11]	den Namen nehm' ich von dir!
[06:04.58]	Doch nanntest du Wolfe den Vater?
[06:07.77]	Ein Wolf war er feigen Fü chsen!
[06:10.86]	Doch dem so stolz strahlte das Auge,
[06:15.64]	wie, Herrliche, hehr dir es strahlt,
[06:19.43]	der war: Walse genannt.

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