| Song | Schwester der Wahrheit |
| Artist | Adversus |
| Album | Winter, so unsagbar Winter ... (Remastered Edition) |
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| Schwester der Wahrheit, deine Hand ist wie die Flut, | |
| die kommt, wenn alle Muscheln bloß liegen. | |
| Dein Atem ist salziger Schaum auf klebrigem Tang | |
| und niemand ahnt, was dort wimmelt | |
| im Naß deiner verworf'nen Tiefe... | |
| Seltsam glatt ist das Weiß deiner Glashaut | |
| gespannt über vormals lieblich lockend, | |
| nun leichenhaftem Körper. | |
| Geboren aus tosendem Lügenmeer | |
| ziehst schlingend du uns hinab. | |
| Wirfst uns an Land als zuckende Bündel, | |
| beraubt nun der Liebe zum heiligen Zweifel. | |
| Als gläubige Leichen gespühlt an den Strand, | |
| glauben zu wissen und irren ohne Maß. | |
| Denn wie Kinder umtanzen wir dich, | |
| trinken den Honig deiner Falschheit, betrogen. | |
| Lügner! Lügner seid ihr alle! | |
| Erkennen will ich euch, von Geburt an dem Tode geweiht. | |
| Verkauft seid ihr in all eurer Dummheit, | |
| Rekruten einer Armee aus nickenden Waffen. | |
| Nur zu! Knieht vor ihr, ihr Narren, | |
| dargeboten eure Brust dem tödlichen Stoß! | |
| Während sie, geheilt und schön, wie ich nie war | |
| reitet auf Wellen aus toten Leibern. | |
| Auf daß sie bedecke all die Triebe von Grün | |
| mit Schleiern | |
| aus tödlichem | |
| grau. |
| Schwester der Wahrheit, deine Hand ist wie die Flut, | |
| die kommt, wenn alle Muscheln blo liegen. | |
| Dein Atem ist salziger Schaum auf klebrigem Tang | |
| und niemand ahnt, was dort wimmelt | |
| im Na deiner verworf' nen Tiefe... | |
| Seltsam glatt ist das Wei deiner Glashaut | |
| gespannt ü ber vormals lieblich lockend, | |
| nun leichenhaftem K rper. | |
| Geboren aus tosendem Lü genmeer | |
| ziehst schlingend du uns hinab. | |
| Wirfst uns an Land als zuckende Bü ndel, | |
| beraubt nun der Liebe zum heiligen Zweifel. | |
| Als gl ubige Leichen gespü hlt an den Strand, | |
| glauben zu wissen und irren ohne Ma. | |
| Denn wie Kinder umtanzen wir dich, | |
| trinken den Honig deiner Falschheit, betrogen. | |
| Lü gner! Lü gner seid ihr alle! | |
| Erkennen will ich euch, von Geburt an dem Tode geweiht. | |
| Verkauft seid ihr in all eurer Dummheit, | |
| Rekruten einer Armee aus nickenden Waffen. | |
| Nur zu! Knieht vor ihr, ihr Narren, | |
| dargeboten eure Brust dem t dlichen Sto! | |
| W hrend sie, geheilt und sch n, wie ich nie war | |
| reitet auf Wellen aus toten Leibern. | |
| Auf da sie bedecke all die Triebe von Grü n | |
| mit Schleiern | |
| aus t dlichem | |
| grau. |
| Schwester der Wahrheit, deine Hand ist wie die Flut, | |
| die kommt, wenn alle Muscheln blo liegen. | |
| Dein Atem ist salziger Schaum auf klebrigem Tang | |
| und niemand ahnt, was dort wimmelt | |
| im Na deiner verworf' nen Tiefe... | |
| Seltsam glatt ist das Wei deiner Glashaut | |
| gespannt ü ber vormals lieblich lockend, | |
| nun leichenhaftem K rper. | |
| Geboren aus tosendem Lü genmeer | |
| ziehst schlingend du uns hinab. | |
| Wirfst uns an Land als zuckende Bü ndel, | |
| beraubt nun der Liebe zum heiligen Zweifel. | |
| Als gl ubige Leichen gespü hlt an den Strand, | |
| glauben zu wissen und irren ohne Ma. | |
| Denn wie Kinder umtanzen wir dich, | |
| trinken den Honig deiner Falschheit, betrogen. | |
| Lü gner! Lü gner seid ihr alle! | |
| Erkennen will ich euch, von Geburt an dem Tode geweiht. | |
| Verkauft seid ihr in all eurer Dummheit, | |
| Rekruten einer Armee aus nickenden Waffen. | |
| Nur zu! Knieht vor ihr, ihr Narren, | |
| dargeboten eure Brust dem t dlichen Sto! | |
| W hrend sie, geheilt und sch n, wie ich nie war | |
| reitet auf Wellen aus toten Leibern. | |
| Auf da sie bedecke all die Triebe von Grü n | |
| mit Schleiern | |
| aus t dlichem | |
| grau. |