| Vom Tage ging der letzte, blasse Schein, | |
| Die frühen Leidenschaften sind verrauscht, | |
| Verschüttet meiner Freuden heiliger Wein, | |
| Nun weint mein Herz zur Nacht und lauscht | |
| Nach seiner jungen Feste Widerhall, | |
| Der in dem Dunkel sich verliert so sacht, | |
| So schattengleich, wie welker Blätter Fall | |
| Auf ein verlaßnes Grab in Herbstesnacht. |