| Song | Samtbraune Augen |
| Artist | Hildegard Knef |
| Album | HILDE - Das Beste von Hildegard Knef |
| Download | Image LRC TXT |
| Sie hatte samtbraune Augen | |
| Und schien etwas hilflos und scheu, | |
| Sie saß so artig und schweigsam, | |
| Und alles schien ihr neu. | |
| Sie trinkt nicht, sie raucht nicht, | |
| Sie nippt nur am Tee, | |
| War ganz ohne Frage | |
| Das bezaubernde, schutzlose, | |
| Hilflose, wehrlose Reh. | |
| Sie schloss die samtbraunen Augen | |
| In tapfer bewältigtem Schmerz, | |
| Sprach man von der Härte des Lebens, | |
| Ihre Sanftmut griff jedem ans Herz. | |
| Sie lacht nicht, sie lächelt, | |
| Sie denkt nicht, sie träumt, | |
| Sie ist und bleibt das Opfer – | |
| Das selbstlos und edel | |
| Ihr eigenes Leben versäumt. | |
| Ihr Mann ließ sich dann scheiden, | |
| Sie nahm sich meinen dafür, | |
| Sie schien ganz und gar gebrochen, | |
| So fühlte sie mit mir. | |
| Am Tage ihrer Hochzeit, | |
| Da rief sie mich noch an | |
| Und fragte unter Tränen, | |
| Ob sie mir wehgetan. | |
| Ich hab' keine samtbraunen Augen | |
| Und schließ' sie auch nur, wenn ich schlaf', | |
| War niemals so sanft und behutsam, | |
| Bin nichts als ein vorlautes Schaf. | |
| Ich rauche, ich trinke, und selten nur Tee, | |
| Es ist auch zu spät, sich zu wünschen, | |
| Ich wär' das bezaubernde, schutzlose, | |
| Hilflose, wehrlose Reh. |
| Sie hatte samtbraune Augen | |
| Und schien etwas hilflos und scheu, | |
| Sie sa so artig und schweigsam, | |
| Und alles schien ihr neu. | |
| Sie trinkt nicht, sie raucht nicht, | |
| Sie nippt nur am Tee, | |
| War ganz ohne Frage | |
| Das bezaubernde, schutzlose, | |
| Hilflose, wehrlose Reh. | |
| Sie schloss die samtbraunen Augen | |
| In tapfer bew ltigtem Schmerz, | |
| Sprach man von der H rte des Lebens, | |
| Ihre Sanftmut griff jedem ans Herz. | |
| Sie lacht nicht, sie l chelt, | |
| Sie denkt nicht, sie tr umt, | |
| Sie ist und bleibt das Opfer | |
| Das selbstlos und edel | |
| Ihr eigenes Leben vers umt. | |
| Ihr Mann lie sich dann scheiden, | |
| Sie nahm sich meinen dafü r, | |
| Sie schien ganz und gar gebrochen, | |
| So fü hlte sie mit mir. | |
| Am Tage ihrer Hochzeit, | |
| Da rief sie mich noch an | |
| Und fragte unter Tr nen, | |
| Ob sie mir wehgetan. | |
| Ich hab' keine samtbraunen Augen | |
| Und schlie' sie auch nur, wenn ich schlaf', | |
| War niemals so sanft und behutsam, | |
| Bin nichts als ein vorlautes Schaf. | |
| Ich rauche, ich trinke, und selten nur Tee, | |
| Es ist auch zu sp t, sich zu wü nschen, | |
| Ich w r' das bezaubernde, schutzlose, | |
| Hilflose, wehrlose Reh. |
| Sie hatte samtbraune Augen | |
| Und schien etwas hilflos und scheu, | |
| Sie sa so artig und schweigsam, | |
| Und alles schien ihr neu. | |
| Sie trinkt nicht, sie raucht nicht, | |
| Sie nippt nur am Tee, | |
| War ganz ohne Frage | |
| Das bezaubernde, schutzlose, | |
| Hilflose, wehrlose Reh. | |
| Sie schloss die samtbraunen Augen | |
| In tapfer bew ltigtem Schmerz, | |
| Sprach man von der H rte des Lebens, | |
| Ihre Sanftmut griff jedem ans Herz. | |
| Sie lacht nicht, sie l chelt, | |
| Sie denkt nicht, sie tr umt, | |
| Sie ist und bleibt das Opfer | |
| Das selbstlos und edel | |
| Ihr eigenes Leben vers umt. | |
| Ihr Mann lie sich dann scheiden, | |
| Sie nahm sich meinen dafü r, | |
| Sie schien ganz und gar gebrochen, | |
| So fü hlte sie mit mir. | |
| Am Tage ihrer Hochzeit, | |
| Da rief sie mich noch an | |
| Und fragte unter Tr nen, | |
| Ob sie mir wehgetan. | |
| Ich hab' keine samtbraunen Augen | |
| Und schlie' sie auch nur, wenn ich schlaf', | |
| War niemals so sanft und behutsam, | |
| Bin nichts als ein vorlautes Schaf. | |
| Ich rauche, ich trinke, und selten nur Tee, | |
| Es ist auch zu sp t, sich zu wü nschen, | |
| Ich w r' das bezaubernde, schutzlose, | |
| Hilflose, wehrlose Reh. |