Der Wassermann

Der Wassermann Lyrics

Song Der Wassermann
Artist Equilibrium
Album Rekreatur
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[00:01.09] Der Wassermann
[01:27.27] Inmitten grun' und klaren, seichten Wogen,
[01:31.27] Unter wiegend' Seegras, im Gestrauch tief verborgen,
[01:34.85] Wo lehmig' Kies, zum Grund des See niedergeht,
[01:38.30] Des im Wasser herrschend' Reich besteht.
[01:42.43]
[01:56.25] Bedeckt nicht die Zahne, die so grun wie sein Hut,
[01:59.43] Sonst gleicht er den Menschen, auch am Ufer er ruht.
[02:03.07] Wenn er zieht aus dem Wasser algig' Fesseln empor,
[02:06.53] Zu fangen jene, die nicht seh'n sich vor.
[02:10.80] Und unweit des Weihers, vor bewaldetem Hang,
[02:13.80] Durch unwegsam Dickicht, ein Weg fuhrt entlang.
[02:17.33] Durch das Tal zum Haus des alten Bauersmann,
[02:20.95] Der da befreundet mit dem Wassermann.
[02:24.59]
[02:41.63] Erstmals ward nun auch der Bauer geladen,
[02:44.96] Ins Haus unter'm See, unter Wasser zu gelangen.
[02:47.48] Erfahrt von des Wassermanns boshaften Spaben,
[02:52.05] Von versperrten Seelen in jenen Gefaben.
[02:56.15]
[03:10.24] Bedeckt nicht die Zahne, die so grun wie sein Hut,
[03:13.58] Sonst gleicht er den Menschen, auch am Ufer er ruht.
[03:16.96] Wenn er zieht aus dem Wasser algig' Fesseln empor,
[03:20.40] Zu fangen jene, die nicht seh'n sich vor.
[03:25.06] Erzurnt ist der Bauer uber den Seelenfang,
[03:26.55] In die Tiefe gezogen, mit gemessenem Strang.
[03:30.90] In seiner mablosen Wut, doch verhaltenem Groll'n,
[03:34.59] Da geht er, so zieht er, nun auf und davon.
[03:39.31] So klar sein Zeil...
[03:44.21]
[04:13.19] Als er wieder war am Ufer, dieses Mal in grauem Kleid,
[04:15.45] Um hinab zu ziehen jene, die sein grunes band ereilt.
[04:18.04] Da schritt der Bauer, den ihm bekannten Weg,
[04:21.11] Durch die Brunnstube ins Wassermannhaus.
[04:23.86] er Als ankam im Kellerverlies,
[04:27.05]
[04:29.43] Mif festem Tritt die Topfe umstieb.
[04:32.61]
[04:34.52] In Freiheit nun alle Seelen entflieh'n,
[04:37.64]
[04:39.90] Hinauf sie steigen, ihren Frieden ersehn'.
[04:42.90]
[04:58.74] Ward grimmig da, des Wassermanns Wut,
[05:01.07] Befreit doch seine Seelen aus seiner Obhut.
[05:03.65] Dem Bauern er schwor, gar finstere Rach'
[05:06.26] Doch verheibend uber ihm wacht,
[05:07.77] Was das Schicksal fur ihn bedacht.
[05:11.91] Was das Schicksal einst fur ihn hatte bedacht...
[05:17.98]
[05:57.83] Bedeckt nicht die Zahne, die so grun wie sein Hut,
[06:00.96] Sonst gleicht er den Menschen, auch am Ufer er ruht.
[06:04.42] Wenn er zieht aus dem Wasser algig' Fesseln empor,
[06:07.95] Zu fangen jene, die nicht seh'n sich vor.
[06:12.19] Und unweit des Weihers, vor bewaldetem Hang,
[06:15.15] Durch unwegsam Dickicht, ein Weg fuhrt entlang.
[06:18.85] Durch das Tal zum Haus des alten Bauersmann,
[06:22.18] Der einmal ward befreundet mit dem Wassermann.
[06:26.89]
Der Wassermann Lyrics

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