| Song | Der Durst In Meinen Augen |
| Artist | Nocte Obducta |
| Album | Galgendämmerung |
| Download | Image LRC TXT |
| Oh, tiefe Nacht... wir, sechs dunkle Fürsten, die wir waren | |
| Im Prunkgemach von schwerem Samt und blutig roten Farben | |
| Das Licht der schweren Kandelaber brach sich zart in schwerem Wein | |
| Benetze unsre Augen, die so hungrig mit dem Purpurschein | |
| "Oh, schönes Kind... höre nur, der Tod ruft deinen Namen" | |
| Der Mond sah bleich auf sie hinab, sie stand am eigenen Grabe | |
| "Die Finsternis, sie ruft nach dir, wirst Du ihr wiederstehen?" | |
| Mein Ruf erwürgt dein Tageslicht, du wirst es nie mehr sehen | |
| Lächelnd sprach die Nacht und schuldig der Blasphemie | |
| Des verlangens | |
| Verfluchend die Enthaltsamkeit | |
| Und ich sah in den kristallenen Spiegeln | |
| Den Durst in meinen Augen | |
| Besinnliche Momente in der Ahnenbildergalerie | |
| Die staub'gen Reihen finsterer Gemälde halb verfault und klamm | |
| Dennoch saß das Leben tief in ihren zeitbefall'nen Blicken | |
| "Du bist auch ein Wolf, der trotzt der Liebe reißen muß das lamm" | |
| Die Abbilder der längst verstorb'nen zogen mich in ihren Bann | |
| Der Wein in meinem Blute hauchte ihnen wieder Leben ein | |
| Sie wußten, was ich war, ihr Fluch quoll durstig noch in meinen Adern | |
| Durst trieb mich nun einmal durchs Treppenhaus von Stein | |
| Ich öffnete leiese die kunstvollen Türen | |
| Die Schatten empfingen mich als einen der ihren | |
| Den Tod in den Augen durch eisigen Regen | |
| Schritt ich ihr, deren Ende besiegelt, entgegen | |
| Mondlichtdurchsetzt war der Mitternachtsnebel und träumte von Tod und von Leben | |
| Liebkoste in naßkalter, böser Umarmung ein Standbild von Nehmen und Geben | |
| Jung war das Fleisch, dem dem Tod ich gegeben, ich hielt in den Armen den sterbenden Schmerz | |
| Noch immer vermochte ihr süßes Gesicht zu erwärmen mein stetig erkaltendes Herz | |
| Und als ich mich all dieser Nächte entsann, da durchfuhr mich ein eisiger Schauer | |
| Der Nachgeschmack fremden Blutes, er barg stets ein schweres Armoa von Trauer | |
| Doch aufrichtiger Dank und ein stummes Versprechen, ein dem Tod abgerungenes "Ja" | |
| Lag jetzt wie ein Siegel erstarrender Hoffnung in ihrem schon leblosen Augenpaar | |
| Es reflektierten die blicklosen Blicke | |
| Den Durst in meinen Augen |
| Oh, tiefe Nacht... wir, sechs dunkle Fü rsten, die wir waren | |
| Im Prunkgemach von schwerem Samt und blutig roten Farben | |
| Das Licht der schweren Kandelaber brach sich zart in schwerem Wein | |
| Benetze unsre Augen, die so hungrig mit dem Purpurschein | |
| " Oh, sch nes Kind... h re nur, der Tod ruft deinen Namen" | |
| Der Mond sah bleich auf sie hinab, sie stand am eigenen Grabe | |
| " Die Finsternis, sie ruft nach dir, wirst Du ihr wiederstehen?" | |
| Mein Ruf erwü rgt dein Tageslicht, du wirst es nie mehr sehen | |
| L chelnd sprach die Nacht und schuldig der Blasphemie | |
| Des verlangens | |
| Verfluchend die Enthaltsamkeit | |
| Und ich sah in den kristallenen Spiegeln | |
| Den Durst in meinen Augen | |
| Besinnliche Momente in der Ahnenbildergalerie | |
| Die staub' gen Reihen finsterer Gem lde halb verfault und klamm | |
| Dennoch sa das Leben tief in ihren zeitbefall' nen Blicken | |
| " Du bist auch ein Wolf, der trotzt der Liebe rei en mu das lamm" | |
| Die Abbilder der l ngst verstorb' nen zogen mich in ihren Bann | |
| Der Wein in meinem Blute hauchte ihnen wieder Leben ein | |
| Sie wu ten, was ich war, ihr Fluch quoll durstig noch in meinen Adern | |
| Durst trieb mich nun einmal durchs Treppenhaus von Stein | |
| Ich ffnete leiese die kunstvollen Tü ren | |
| Die Schatten empfingen mich als einen der ihren | |
| Den Tod in den Augen durch eisigen Regen | |
| Schritt ich ihr, deren Ende besiegelt, entgegen | |
| Mondlichtdurchsetzt war der Mitternachtsnebel und tr umte von Tod und von Leben | |
| Liebkoste in na kalter, b ser Umarmung ein Standbild von Nehmen und Geben | |
| Jung war das Fleisch, dem dem Tod ich gegeben, ich hielt in den Armen den sterbenden Schmerz | |
| Noch immer vermochte ihr sü es Gesicht zu erw rmen mein stetig erkaltendes Herz | |
| Und als ich mich all dieser N chte entsann, da durchfuhr mich ein eisiger Schauer | |
| Der Nachgeschmack fremden Blutes, er barg stets ein schweres Armoa von Trauer | |
| Doch aufrichtiger Dank und ein stummes Versprechen, ein dem Tod abgerungenes " Ja" | |
| Lag jetzt wie ein Siegel erstarrender Hoffnung in ihrem schon leblosen Augenpaar | |
| Es reflektierten die blicklosen Blicke | |
| Den Durst in meinen Augen |
| Oh, tiefe Nacht... wir, sechs dunkle Fü rsten, die wir waren | |
| Im Prunkgemach von schwerem Samt und blutig roten Farben | |
| Das Licht der schweren Kandelaber brach sich zart in schwerem Wein | |
| Benetze unsre Augen, die so hungrig mit dem Purpurschein | |
| " Oh, sch nes Kind... h re nur, der Tod ruft deinen Namen" | |
| Der Mond sah bleich auf sie hinab, sie stand am eigenen Grabe | |
| " Die Finsternis, sie ruft nach dir, wirst Du ihr wiederstehen?" | |
| Mein Ruf erwü rgt dein Tageslicht, du wirst es nie mehr sehen | |
| L chelnd sprach die Nacht und schuldig der Blasphemie | |
| Des verlangens | |
| Verfluchend die Enthaltsamkeit | |
| Und ich sah in den kristallenen Spiegeln | |
| Den Durst in meinen Augen | |
| Besinnliche Momente in der Ahnenbildergalerie | |
| Die staub' gen Reihen finsterer Gem lde halb verfault und klamm | |
| Dennoch sa das Leben tief in ihren zeitbefall' nen Blicken | |
| " Du bist auch ein Wolf, der trotzt der Liebe rei en mu das lamm" | |
| Die Abbilder der l ngst verstorb' nen zogen mich in ihren Bann | |
| Der Wein in meinem Blute hauchte ihnen wieder Leben ein | |
| Sie wu ten, was ich war, ihr Fluch quoll durstig noch in meinen Adern | |
| Durst trieb mich nun einmal durchs Treppenhaus von Stein | |
| Ich ffnete leiese die kunstvollen Tü ren | |
| Die Schatten empfingen mich als einen der ihren | |
| Den Tod in den Augen durch eisigen Regen | |
| Schritt ich ihr, deren Ende besiegelt, entgegen | |
| Mondlichtdurchsetzt war der Mitternachtsnebel und tr umte von Tod und von Leben | |
| Liebkoste in na kalter, b ser Umarmung ein Standbild von Nehmen und Geben | |
| Jung war das Fleisch, dem dem Tod ich gegeben, ich hielt in den Armen den sterbenden Schmerz | |
| Noch immer vermochte ihr sü es Gesicht zu erw rmen mein stetig erkaltendes Herz | |
| Und als ich mich all dieser N chte entsann, da durchfuhr mich ein eisiger Schauer | |
| Der Nachgeschmack fremden Blutes, er barg stets ein schweres Armoa von Trauer | |
| Doch aufrichtiger Dank und ein stummes Versprechen, ein dem Tod abgerungenes " Ja" | |
| Lag jetzt wie ein Siegel erstarrender Hoffnung in ihrem schon leblosen Augenpaar | |
| Es reflektierten die blicklosen Blicke | |
| Den Durst in meinen Augen |