Kitsch

Kitsch Lyrics

Song Kitsch
Artist Various Artists
Album VIENNA 1992 Elisabeth
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[00:12.887] Kommen Sie her, meine Damen und Herren!
[00:15.888] Während da drin in der Kathedrale
[00:18.634] an diesem denkwürdigen 8. Juni 1867
[00:23.637] Der Kaiser von Österreich und die überirdisch schöne Elisabeth
[00:30.387] König und Königin von Ungarn werden,
[00:33.883] haben Sie die einmalige Gelegenheit,
[00:37.882] ein wertvolles Erinnerungsstück zu erwerben.
[00:41.136] Alles sehr billig!
[00:43.636] Bitte, treten Sie näher!
[00:48.136]
[00:57.386] Wie wär’s mit diesem Bild:
[00:59.135] Elisabeth als Mutter mit Rudolf ihrem Sohn.
[01:04.886] Und hier ist das nicht nett?
[01:06.883] Die Kaisers feiern Weihnacht im festlichen Salon.
[01:12.635] Auf diesem Glas sehen wir
[01:14.383] das Hohe Paar in Liebe zugeneigt.
[01:19.881] Einen Teller hab’ ich auch,
[01:21.883] der Elisabeth beim Beten in der Hofkapelle zeigt.
[01:27.385] Nehmt ein hübsches Souvenir mit
[01:29.382] aus der kaiserlichen Welt.
[01:31.385] Alles innig, lieb und sinnig,
[01:33.382] so wie es euch gefällt:
[01:35.135] Kitsch! Kitsch! Kitsch!
[01:46.385]
[01:48.315] Verzeiht nicht das Gesicht!
[01:49.068] Tut bloss nicht so, als wärt ihr an der Wahrheit interessiert.
[01:53.819] Die Wahrheit gibt es geschenkt,
[01:55.564] aber keiner will sie haben,
[01:57.566] weil sie doch nur deprimiert.
[02:01.067] Elisabeth ist „in",
[02:03.063] man spricht von ihr seit über hundert Jahren.
[02:08.566] Doch wie sie wirklich war,
[02:10.813] das werdet ihr aus keinem Buch und keinem Film erfahren.
[02:15.567] Sogar nicht von mir!
[02:16.316] Was liess ihr die Vergötzung?
[02:18.063] Was liess ihr noch der Neid?
[02:20.066] Was blieb von ihrem Leben
[02:21.813] als Bodensatz der Zeit?
[02:23.566] Kitsch! Kitsch! Kitsch!
[02:34.566]
[02:35.065] Ich will euch was verraten:
[02:36.313] Euere Sisi war in Wirklichkeit ein mieser Egoist.
[02:42.066] Sie kämpfte um den Sohn,
[02:43.813] um Sophie zu beweisen,
[02:45.816] dass sie die Stärkere ist.
[02:49.566] Doch dann schob sie ihn ab.
[02:51.562] Ihr kam’s ja darauf an, sich zu befreien.
[02:57.065] Sie lebte von der Monarchie,
[02:59.064] und richtete sich in der Schweiz ein Nummernkonto ein.
[03:03.562]
[03:04.815] Man hört nur, was man hören will,
[03:06.312] Drum bleibt nach etwas Zeit
[03:08.565] von Schönheit und von Scheisse,
[03:10.062] von Traum und Wirklichkeit
[03:11.814] nur Kitsch.
[03:15.815] Kitsch! Kitsch! Kitsch!
[00:12.887] Kommen Sie her, meine Damen und Herren!
[00:15.888] W hrend da drin in der Kathedrale
[00:18.634] an diesem denkwü rdigen 8. Juni 1867
[00:23.637] Der Kaiser von sterreich und die ü berirdisch sch ne Elisabeth
[00:30.387] K nig und K nigin von Ungarn werden,
[00:33.883] haben Sie die einmalige Gelegenheit,
[00:37.882] ein wertvolles Erinnerungsstü ck zu erwerben.
[00:41.136] Alles sehr billig!
[00:43.636] Bitte, treten Sie n her!
[00:48.136]
[00:57.386] Wie w r' s mit diesem Bild:
[00:59.135] Elisabeth als Mutter mit Rudolf ihrem Sohn.
[01:04.886] Und hier ist das nicht nett?
[01:06.883] Die Kaisers feiern Weihnacht im festlichen Salon.
[01:12.635] Auf diesem Glas sehen wir
[01:14.383] das Hohe Paar in Liebe zugeneigt.
[01:19.881] Einen Teller hab' ich auch,
[01:21.883] der Elisabeth beim Beten in der Hofkapelle zeigt.
[01:27.385] Nehmt ein hü bsches Souvenir mit
[01:29.382] aus der kaiserlichen Welt.
[01:31.385] Alles innig, lieb und sinnig,
[01:33.382] so wie es euch gef llt:
[01:35.135] Kitsch! Kitsch! Kitsch!
[01:46.385]
[01:48.315] Verzeiht nicht das Gesicht!
[01:49.068] Tut bloss nicht so, als w rt ihr an der Wahrheit interessiert.
[01:53.819] Die Wahrheit gibt es geschenkt,
[01:55.564] aber keiner will sie haben,
[01:57.566] weil sie doch nur deprimiert.
[02:01.067] Elisabeth ist in",
[02:03.063] man spricht von ihr seit ü ber hundert Jahren.
[02:08.566] Doch wie sie wirklich war,
[02:10.813] das werdet ihr aus keinem Buch und keinem Film erfahren.
[02:15.567] Sogar nicht von mir!
[02:16.316] Was liess ihr die Verg tzung?
[02:18.063] Was liess ihr noch der Neid?
[02:20.066] Was blieb von ihrem Leben
[02:21.813] als Bodensatz der Zeit?
[02:23.566] Kitsch! Kitsch! Kitsch!
[02:34.566]
[02:35.065] Ich will euch was verraten:
[02:36.313] Euere Sisi war in Wirklichkeit ein mieser Egoist.
[02:42.066] Sie k mpfte um den Sohn,
[02:43.813] um Sophie zu beweisen,
[02:45.816] dass sie die St rkere ist.
[02:49.566] Doch dann schob sie ihn ab.
[02:51.562] Ihr kam' s ja darauf an, sich zu befreien.
[02:57.065] Sie lebte von der Monarchie,
[02:59.064] und richtete sich in der Schweiz ein Nummernkonto ein.
[03:03.562]
[03:04.815] Man h rt nur, was man h ren will,
[03:06.312] Drum bleibt nach etwas Zeit
[03:08.565] von Sch nheit und von Scheisse,
[03:10.062] von Traum und Wirklichkeit
[03:11.814] nur Kitsch.
[03:15.815] Kitsch! Kitsch! Kitsch!
[00:12.887] Kommen Sie her, meine Damen und Herren!
[00:15.888] W hrend da drin in der Kathedrale
[00:18.634] an diesem denkwü rdigen 8. Juni 1867
[00:23.637] Der Kaiser von sterreich und die ü berirdisch sch ne Elisabeth
[00:30.387] K nig und K nigin von Ungarn werden,
[00:33.883] haben Sie die einmalige Gelegenheit,
[00:37.882] ein wertvolles Erinnerungsstü ck zu erwerben.
[00:41.136] Alles sehr billig!
[00:43.636] Bitte, treten Sie n her!
[00:48.136]
[00:57.386] Wie w r' s mit diesem Bild:
[00:59.135] Elisabeth als Mutter mit Rudolf ihrem Sohn.
[01:04.886] Und hier ist das nicht nett?
[01:06.883] Die Kaisers feiern Weihnacht im festlichen Salon.
[01:12.635] Auf diesem Glas sehen wir
[01:14.383] das Hohe Paar in Liebe zugeneigt.
[01:19.881] Einen Teller hab' ich auch,
[01:21.883] der Elisabeth beim Beten in der Hofkapelle zeigt.
[01:27.385] Nehmt ein hü bsches Souvenir mit
[01:29.382] aus der kaiserlichen Welt.
[01:31.385] Alles innig, lieb und sinnig,
[01:33.382] so wie es euch gef llt:
[01:35.135] Kitsch! Kitsch! Kitsch!
[01:46.385]
[01:48.315] Verzeiht nicht das Gesicht!
[01:49.068] Tut bloss nicht so, als w rt ihr an der Wahrheit interessiert.
[01:53.819] Die Wahrheit gibt es geschenkt,
[01:55.564] aber keiner will sie haben,
[01:57.566] weil sie doch nur deprimiert.
[02:01.067] Elisabeth ist in",
[02:03.063] man spricht von ihr seit ü ber hundert Jahren.
[02:08.566] Doch wie sie wirklich war,
[02:10.813] das werdet ihr aus keinem Buch und keinem Film erfahren.
[02:15.567] Sogar nicht von mir!
[02:16.316] Was liess ihr die Verg tzung?
[02:18.063] Was liess ihr noch der Neid?
[02:20.066] Was blieb von ihrem Leben
[02:21.813] als Bodensatz der Zeit?
[02:23.566] Kitsch! Kitsch! Kitsch!
[02:34.566]
[02:35.065] Ich will euch was verraten:
[02:36.313] Euere Sisi war in Wirklichkeit ein mieser Egoist.
[02:42.066] Sie k mpfte um den Sohn,
[02:43.813] um Sophie zu beweisen,
[02:45.816] dass sie die St rkere ist.
[02:49.566] Doch dann schob sie ihn ab.
[02:51.562] Ihr kam' s ja darauf an, sich zu befreien.
[02:57.065] Sie lebte von der Monarchie,
[02:59.064] und richtete sich in der Schweiz ein Nummernkonto ein.
[03:03.562]
[03:04.815] Man h rt nur, was man h ren will,
[03:06.312] Drum bleibt nach etwas Zeit
[03:08.565] von Sch nheit und von Scheisse,
[03:10.062] von Traum und Wirklichkeit
[03:11.814] nur Kitsch.
[03:15.815] Kitsch! Kitsch! Kitsch!
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