Die unstillbare Gier

Die unstillbare Gier Lyrics

Song Die unstillbare Gier
Artist Various Artists
Album Tanz Der Vampire 1997 Vienna Cast
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[00:26.98] Endlich Nacht, kein Stern zu sehn.
[00:32.85] Der Mond versteckt sich,
[00:35.90] denn ihm graut vor mir.
[00:40.99] Kein Licht im Weltenmeer.
[00:44.88] Kein falscher Hoffnungsstrahl.
[00:48.88] Nur die Stille und in mir
[00:52.68] Die Schattenbilder meiner Qual.
[00:58.97]
[01:25.04] Das Korn war golden und der Himmel klar,
[01:29.59] sechzehnhundertsiebzehn
[01:31.35] als es Sommer war.
[01:33.86] Wir lagen im flüsternden Gras.
[01:37.30] Ihre Hand auf meiner Haut
[01:38.93] War zärtlich und warm.
[01:41.76]
[01:42.67] Sie ahnte nicht, dass ich verloren bin.
[01:47.03] Ich glaubte ja noch selbst daran
[01:49.21] dass ich gewinn.
[01:50.94] Doch an diesem Tag geschah´s zum ersten mal.
[01:55.71] Sie starb in meinem arm.
[01:59.43] Wie immer, wenn ich nach
[02:01.44] Dem Leben griff,
[02:03.76] blieb nichts in meiner Hand.
[02:08.00] Ich möchte Flamme sein
[02:10.83] Und Asche werden,
[02:13.06] und hab noch nie gebrannt.
[02:16.59]
[02:16.69] Ich will hoch und höher steigen,
[02:21.03] und sinke immer tiefer ins Nichts.
[02:25.08] Ich will ein Engel
[02:26.48] oder ein Teufel sein,
[02:29.24] und bin doch nichts als
[02:30.35] eine Kreatur,
[02:31.32] die immer das will,
[02:32.77] was sie nicht kriegt.
[02:36.98]
[02:38.19] Gäb´s nur einen Augenblick
[02:40.89] des Glücks für mich,
[02:42.52] nähm ich ewiges Leid in Kauf.
[02:46.51] Doch alle Hoffnung ist vergebens,
[02:50.54] Denn der Hunger hört nie auf.
[02:56.15]
[02:58.99] Eines Tages, wenn die Erde stirbt,
[03:03.10] und der letzte Mensch mit ihr,
[03:07.38] dann bleibt nichts zurück
[03:09.54] als die öde Wüste
[03:11.62] einer unstillbaren Gier.
[03:21.33] Zurück bleibt nur
[03:23.68] Die große Leere
[03:26.62] einer unstillbaren Gier.
[03:44.28]
[03:45.00] Des Pastors Tochter ließ mich ein bei Nacht,
[03:49.53] siebzehnhundertdreißig
[03:51.26] nach der Maiandacht.
[03:53.20] Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht
[03:57.96] Auf ihre weiße Haut.
[04:02.00]
[04:02.05] Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross...
[04:06.48] Achtzehnhundertdreizehn
[04:08.27] Stand er vor dem Schloß.
[04:10.29] Dass seine Trauer
[04:11.70] mir das Herz nicht brach,
[04:15.00] kann ich mir nicht verzeihn.
[04:18.55]
[04:18.65] Doch immer wenn ich
[04:20.27] Nach dem Leben greif,
[04:22.84] spür ich wie es zerbricht.
[04:26.94] Ich will die Welt verstehn
[04:29.62] und alles wissen,
[04:31.82] und kenn mich selber nicht.
[04:35.02]
[04:35.22] Ich will frei und freier werden
[04:39.23] Und werde meine Ketten nicht los.
[04:43.37] Ich will ein Heiliger
[04:44.85] oder ein Verbrecher sein,
[04:47.37] und bin doch nichts als
[04:48.85] eine Kreatur
[04:49.95] die kriecht und lügt
[04:51.02] und zerreißen muss
[04:53.62] was immer sie liebt.
[04:57.27]
[04:58.14] Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird,
[05:02.60] drum nimmt er das Leid in Kauf.
[05:06.77] Ich will endlich einmal satt sein.
[05:10.36] Doch der Hunger hört nie auf.
[05:15.17]
[05:17.96] Manche glauben an die Menschheit,
[05:22.87] und manche an Geld und Ruhm.
[05:26.69] Manche glauben an Kunst und Wissenschaft,
[05:31.41] an Liebe und an Heldentum.
[05:35.47] Viele glauben an Götter
[05:37.85] verschiedenster Art,
[05:39.96] an Wunder und Zeichen,
[05:41.78] an Himmel und Hölle,
[05:43.51] an Sünde und Tugend
[05:45.18] und an Liebe und Brevier.
[05:49.36] Doch die wahre Macht,
[05:51.12] die uns regiert,
[05:53.30] ist die schändliche,
[05:55.88] unendliche, verzehrende
[05:57.32] zerstörende
[05:58.33] und ewig unstillbare Gier.
[06:15.36]
[06:19.57] Euch Sterblichen von morgen
[06:24.57] prophezeih ich
[06:25.70] heut und hier:
[06:28.78] Bevor noch das nächste Jahrtausend beginnt
[06:32.80] ist der einzige Gott, dem jeder dient,
[06:38.58] Die unstillbare Gier.
[00:26.98] Endlich Nacht, kein Stern zu sehn.
[00:32.85] Der Mond versteckt sich,
[00:35.90] denn ihm graut vor mir.
[00:40.99] Kein Licht im Weltenmeer.
[00:44.88] Kein falscher Hoffnungsstrahl.
[00:48.88] Nur die Stille und in mir
[00:52.68] Die Schattenbilder meiner Qual.
[00:58.97]
[01:25.04] Das Korn war golden und der Himmel klar,
[01:29.59] sechzehnhundertsiebzehn
[01:31.35] als es Sommer war.
[01:33.86] Wir lagen im flü sternden Gras.
[01:37.30] Ihre Hand auf meiner Haut
[01:38.93] War z rtlich und warm.
[01:41.76]
[01:42.67] Sie ahnte nicht, dass ich verloren bin.
[01:47.03] Ich glaubte ja noch selbst daran
[01:49.21] dass ich gewinn.
[01:50.94] Doch an diesem Tag geschah s zum ersten mal.
[01:55.71] Sie starb in meinem arm.
[01:59.43] Wie immer, wenn ich nach
[02:01.44] Dem Leben griff,
[02:03.76] blieb nichts in meiner Hand.
[02:08.00] Ich m chte Flamme sein
[02:10.83] Und Asche werden,
[02:13.06] und hab noch nie gebrannt.
[02:16.59]
[02:16.69] Ich will hoch und h her steigen,
[02:21.03] und sinke immer tiefer ins Nichts.
[02:25.08] Ich will ein Engel
[02:26.48] oder ein Teufel sein,
[02:29.24] und bin doch nichts als
[02:30.35] eine Kreatur,
[02:31.32] die immer das will,
[02:32.77] was sie nicht kriegt.
[02:36.98]
[02:38.19] G b s nur einen Augenblick
[02:40.89] des Glü cks fü r mich,
[02:42.52] n hm ich ewiges Leid in Kauf.
[02:46.51] Doch alle Hoffnung ist vergebens,
[02:50.54] Denn der Hunger h rt nie auf.
[02:56.15]
[02:58.99] Eines Tages, wenn die Erde stirbt,
[03:03.10] und der letzte Mensch mit ihr,
[03:07.38] dann bleibt nichts zurü ck
[03:09.54] als die de Wü ste
[03:11.62] einer unstillbaren Gier.
[03:21.33] Zurü ck bleibt nur
[03:23.68] Die gro e Leere
[03:26.62] einer unstillbaren Gier.
[03:44.28]
[03:45.00] Des Pastors Tochter lie mich ein bei Nacht,
[03:49.53] siebzehnhundertdrei ig
[03:51.26] nach der Maiandacht.
[03:53.20] Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht
[03:57.96] Auf ihre wei e Haut.
[04:02.00]
[04:02.05] Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross...
[04:06.48] Achtzehnhundertdreizehn
[04:08.27] Stand er vor dem Schlo.
[04:10.29] Dass seine Trauer
[04:11.70] mir das Herz nicht brach,
[04:15.00] kann ich mir nicht verzeihn.
[04:18.55]
[04:18.65] Doch immer wenn ich
[04:20.27] Nach dem Leben greif,
[04:22.84] spü r ich wie es zerbricht.
[04:26.94] Ich will die Welt verstehn
[04:29.62] und alles wissen,
[04:31.82] und kenn mich selber nicht.
[04:35.02]
[04:35.22] Ich will frei und freier werden
[04:39.23] Und werde meine Ketten nicht los.
[04:43.37] Ich will ein Heiliger
[04:44.85] oder ein Verbrecher sein,
[04:47.37] und bin doch nichts als
[04:48.85] eine Kreatur
[04:49.95] die kriecht und lü gt
[04:51.02] und zerrei en muss
[04:53.62] was immer sie liebt.
[04:57.27]
[04:58.14] Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird,
[05:02.60] drum nimmt er das Leid in Kauf.
[05:06.77] Ich will endlich einmal satt sein.
[05:10.36] Doch der Hunger h rt nie auf.
[05:15.17]
[05:17.96] Manche glauben an die Menschheit,
[05:22.87] und manche an Geld und Ruhm.
[05:26.69] Manche glauben an Kunst und Wissenschaft,
[05:31.41] an Liebe und an Heldentum.
[05:35.47] Viele glauben an G tter
[05:37.85] verschiedenster Art,
[05:39.96] an Wunder und Zeichen,
[05:41.78] an Himmel und H lle,
[05:43.51] an Sü nde und Tugend
[05:45.18] und an Liebe und Brevier.
[05:49.36] Doch die wahre Macht,
[05:51.12] die uns regiert,
[05:53.30] ist die sch ndliche,
[05:55.88] unendliche, verzehrende
[05:57.32] zerst rende
[05:58.33] und ewig unstillbare Gier.
[06:15.36]
[06:19.57] Euch Sterblichen von morgen
[06:24.57] prophezeih ich
[06:25.70] heut und hier:
[06:28.78] Bevor noch das n chste Jahrtausend beginnt
[06:32.80] ist der einzige Gott, dem jeder dient,
[06:38.58] Die unstillbare Gier.
[00:26.98] Endlich Nacht, kein Stern zu sehn.
[00:32.85] Der Mond versteckt sich,
[00:35.90] denn ihm graut vor mir.
[00:40.99] Kein Licht im Weltenmeer.
[00:44.88] Kein falscher Hoffnungsstrahl.
[00:48.88] Nur die Stille und in mir
[00:52.68] Die Schattenbilder meiner Qual.
[00:58.97]
[01:25.04] Das Korn war golden und der Himmel klar,
[01:29.59] sechzehnhundertsiebzehn
[01:31.35] als es Sommer war.
[01:33.86] Wir lagen im flü sternden Gras.
[01:37.30] Ihre Hand auf meiner Haut
[01:38.93] War z rtlich und warm.
[01:41.76]
[01:42.67] Sie ahnte nicht, dass ich verloren bin.
[01:47.03] Ich glaubte ja noch selbst daran
[01:49.21] dass ich gewinn.
[01:50.94] Doch an diesem Tag geschah s zum ersten mal.
[01:55.71] Sie starb in meinem arm.
[01:59.43] Wie immer, wenn ich nach
[02:01.44] Dem Leben griff,
[02:03.76] blieb nichts in meiner Hand.
[02:08.00] Ich m chte Flamme sein
[02:10.83] Und Asche werden,
[02:13.06] und hab noch nie gebrannt.
[02:16.59]
[02:16.69] Ich will hoch und h her steigen,
[02:21.03] und sinke immer tiefer ins Nichts.
[02:25.08] Ich will ein Engel
[02:26.48] oder ein Teufel sein,
[02:29.24] und bin doch nichts als
[02:30.35] eine Kreatur,
[02:31.32] die immer das will,
[02:32.77] was sie nicht kriegt.
[02:36.98]
[02:38.19] G b s nur einen Augenblick
[02:40.89] des Glü cks fü r mich,
[02:42.52] n hm ich ewiges Leid in Kauf.
[02:46.51] Doch alle Hoffnung ist vergebens,
[02:50.54] Denn der Hunger h rt nie auf.
[02:56.15]
[02:58.99] Eines Tages, wenn die Erde stirbt,
[03:03.10] und der letzte Mensch mit ihr,
[03:07.38] dann bleibt nichts zurü ck
[03:09.54] als die de Wü ste
[03:11.62] einer unstillbaren Gier.
[03:21.33] Zurü ck bleibt nur
[03:23.68] Die gro e Leere
[03:26.62] einer unstillbaren Gier.
[03:44.28]
[03:45.00] Des Pastors Tochter lie mich ein bei Nacht,
[03:49.53] siebzehnhundertdrei ig
[03:51.26] nach der Maiandacht.
[03:53.20] Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht
[03:57.96] Auf ihre wei e Haut.
[04:02.00]
[04:02.05] Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross...
[04:06.48] Achtzehnhundertdreizehn
[04:08.27] Stand er vor dem Schlo.
[04:10.29] Dass seine Trauer
[04:11.70] mir das Herz nicht brach,
[04:15.00] kann ich mir nicht verzeihn.
[04:18.55]
[04:18.65] Doch immer wenn ich
[04:20.27] Nach dem Leben greif,
[04:22.84] spü r ich wie es zerbricht.
[04:26.94] Ich will die Welt verstehn
[04:29.62] und alles wissen,
[04:31.82] und kenn mich selber nicht.
[04:35.02]
[04:35.22] Ich will frei und freier werden
[04:39.23] Und werde meine Ketten nicht los.
[04:43.37] Ich will ein Heiliger
[04:44.85] oder ein Verbrecher sein,
[04:47.37] und bin doch nichts als
[04:48.85] eine Kreatur
[04:49.95] die kriecht und lü gt
[04:51.02] und zerrei en muss
[04:53.62] was immer sie liebt.
[04:57.27]
[04:58.14] Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird,
[05:02.60] drum nimmt er das Leid in Kauf.
[05:06.77] Ich will endlich einmal satt sein.
[05:10.36] Doch der Hunger h rt nie auf.
[05:15.17]
[05:17.96] Manche glauben an die Menschheit,
[05:22.87] und manche an Geld und Ruhm.
[05:26.69] Manche glauben an Kunst und Wissenschaft,
[05:31.41] an Liebe und an Heldentum.
[05:35.47] Viele glauben an G tter
[05:37.85] verschiedenster Art,
[05:39.96] an Wunder und Zeichen,
[05:41.78] an Himmel und H lle,
[05:43.51] an Sü nde und Tugend
[05:45.18] und an Liebe und Brevier.
[05:49.36] Doch die wahre Macht,
[05:51.12] die uns regiert,
[05:53.30] ist die sch ndliche,
[05:55.88] unendliche, verzehrende
[05:57.32] zerst rende
[05:58.33] und ewig unstillbare Gier.
[06:15.36]
[06:19.57] Euch Sterblichen von morgen
[06:24.57] prophezeih ich
[06:25.70] heut und hier:
[06:28.78] Bevor noch das n chste Jahrtausend beginnt
[06:32.80] ist der einzige Gott, dem jeder dient,
[06:38.58] Die unstillbare Gier.
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