Song | Ein Freundliches Wort Hat Meine Seele Berührt (Defined and Fragile) |
Artist | Sopor Æternus & the Ensemble of Shadows |
Album | Voyager: The Jugglers of Jusa |
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[00:07.19] | Es wird wohl ein Tag |
[00:11.06] | wie all die ander'n werden" |
[00:13.24] | so sagt' ich mir, |
[00:15.49] | war innerlich bereit |
[00:17.80] | die üblen Worte |
[00:19.92] | aufs neue zu ertragen, |
[00:22.10] | den täglich' Spott, |
[00:24.35] | das altbekannte Leid. |
[00:26.60] | Doch zaubrisch, mächt'ge Dinge |
[00:29.03] | die können jederzeit gescheh'n, |
[00:31.65] | mit off'nem Herz und Sinn'en |
[00:33.52] | kann sterblich' Aug' sie seh'n... |
[00:35.52] | |
[00:53.93] | Als ich dort saß, |
[00:56.05] | des Zuges kommen harrte, |
[00:58.11] | da sah ich sie, die ich in Kindertagen kannt'. |
[01:02.60] | Schnell schaut' ich weg, |
[01:04.97] | kaum einen Gruß erwartend, |
[01:07.10] | wohl wissend, daß die "Masse" manch' Erinn'rung gern' verbannt. |
[01:11.71] | Doch vorbestimmte Dinge |
[01:13.96] | ereignen, man glaubt es kaum. |
[01:16.52] | Selts'am, unerwartet, schwerlich |
[01:18.58] | den eig'nen Ohr'n zu trau'n. |
[01:20.76] | "Ach, sag kenn' ich dich nicht?", sprach sie, mir gegenüber |
[01:25.13] | als sie Platz nahm, trotz eines fast leeren Abteils. |
[01:29.67] | "Bist du nicht die, welche als einz'ge mit mir spielte, |
[01:34.29] | als ich neu war fremd und damals so allein. |
[01:38.72] | Ich möchte mich gerne |
[01:40.84] | nun bei dir bedanken |
[01:43.09] | für deine lieben Worte, als sonst keiner mit mir sprach. |
[01:47.58] | Seit Jahren schon |
[01:49.83] | spür' ich das Verlangen |
[01:52.08] | dir zu offenbar'n wie wertvoll deine Hilfe war. |
[01:56.51] | Aus Ungarn kam ich, kannt' niemand, nur du spieltest mit mir. |
[02:01.12] | Du gabst mir Kraft, und endlich heute dank ich dir dafür. |
[02:05.68] | Von weitem hab' ich dich ja schon so oft geseh'n, |
[02:10.17] | doch irgendwie hab' ich mich nie richtig getraut. |
[02:14.73] | Deiner Reaktion war ich mir nicht ganz sicher |
[02:19.10] | zahlreich sind die Gerüchte, siehst du doch so seltsam aus." |
[02:23.71] | In der Stadt. Angekommen schaute sie auf ihre Uhr und sprach: |
[02:28.39] | "Ich hab' noch Zeit woll'n wir 'nen Kaffee trinken geh'n?" - |
[02:32.76] | "Uuh, auf keinen Fall, Darling. Ich trinke niemals Kaffee, |
[02:37.19] | doch eine Tasse Tee", meint' ich, "wär' jetzt durchaus schon". |
[02:41.68] | Doch zaubrisch, mächt'ge Dinge |
[02:43.87] | die können jederzeit gescheh'n, |
[02:46.24] | mit off'nem Herz und Sinn'en |
[02:48.51] | kann sterblich' Aug' sie seh'n... |
[02:50.92] | Und so zogen wir los ohne festes Ziel |
[02:55.16] | und suchten nach einem angemess'nem Ort. |
[02:59.78] | Doch in dem ersten Café wollt man uns nicht bedienen, |
[03:04.15] | starrt' uns bös' nur an, und so gingen wir fort. |
[03:08.64] | Zwei Gassen weiter..., ein Gasthof ward gefunden, |
[03:13.26] | die Zeit verging, also kehrten wir ein. |
[03:17.63] | Gar viel junges Volk |
[03:19.56] | war hier versammelt speiste... |
[03:22.18] | rauchte, sprach und starrte... - zum Glück war ich nicht allein. |
[03:26.61] | Ja, schicksalhafte Wege, ein wundervoll Geschenk |
[03:31.17] | von blütig günstig' Geisterhänden meine Schritte war'n gelenkt.... |
[03:35.91] | Ja, aus freien Stücken hätt' solch' Ort ich nie besucht |
[03:40.28] | denn was dort zu erwarten ist, ich weiß es nur zu gut.... |
[03:44.65] | |
[03:54.13] | ein Mann gehüllt in Schwärze ein heißes Mahl verzehrend, |
[03:58.19] | er saß mir gegenüber an einem ander'n Tisch |
[04:02.68] | und für den intimsten, flucht'gen Augenblick |
[04:07.17] | schauten wir uns an, und uns're Blicke trafen sich. |
[04:11.67] | So völlig unerwartet, mein Innerstes berührt |
[04:16.10] | den Dornenwall durchdrungen, und Lebenskraft gespürt... |
[04:20.65] | und als wir gehen mußten, wartete er auf mich, |
[04:25.14] | er kam zu uns herüber, er kam an uns'ren Tisch. |
[04:29.64] | "Ich muß dir etwas sagen, sonst kann ich noch nicht geh'n. |
[04:34.13] | Was immer and're denken, ich find' dich wunderschön!" |
[04:38.50] | Oh, welch ein Zaubermantel, der nun machtvoll mich umgab, |
[04:43.12] | der zaubrisch mich erhöhte und schenkte neue Kraft. |
[04:47.73] | Für zwei volle Tage erfüllt' mich jene Macht, |
[04:52.16] | und alle bösen Worte, sie perlten an mir ab. |
[04:56.66] | Gar tief in meinem Herzen behüt' ich jenes Glück, |
[05:01.27] | und in den dunklen Stunden denk' ich daran zurück...! |
[00:07.19] | Es wird wohl ein Tag |
[00:11.06] | wie all die ander' n werden" |
[00:13.24] | so sagt' ich mir, |
[00:15.49] | war innerlich bereit |
[00:17.80] | die ü blen Worte |
[00:19.92] | aufs neue zu ertragen, |
[00:22.10] | den t glich' Spott, |
[00:24.35] | das altbekannte Leid. |
[00:26.60] | Doch zaubrisch, m cht' ge Dinge |
[00:29.03] | die k nnen jederzeit gescheh' n, |
[00:31.65] | mit off' nem Herz und Sinn' en |
[00:33.52] | kann sterblich' Aug' sie seh' n... |
[00:35.52] | |
[00:53.93] | Als ich dort sa, |
[00:56.05] | des Zuges kommen harrte, |
[00:58.11] | da sah ich sie, die ich in Kindertagen kannt'. |
[01:02.60] | Schnell schaut' ich weg, |
[01:04.97] | kaum einen Gru erwartend, |
[01:07.10] | wohl wissend, da die " Masse" manch' Erinn' rung gern' verbannt. |
[01:11.71] | Doch vorbestimmte Dinge |
[01:13.96] | ereignen, man glaubt es kaum. |
[01:16.52] | Selts' am, unerwartet, schwerlich |
[01:18.58] | den eig' nen Ohr' n zu trau' n. |
[01:20.76] | " Ach, sag kenn' ich dich nicht?", sprach sie, mir gegenü ber |
[01:25.13] | als sie Platz nahm, trotz eines fast leeren Abteils. |
[01:29.67] | " Bist du nicht die, welche als einz' ge mit mir spielte, |
[01:34.29] | als ich neu war fremd und damals so allein. |
[01:38.72] | Ich m chte mich gerne |
[01:40.84] | nun bei dir bedanken |
[01:43.09] | fü r deine lieben Worte, als sonst keiner mit mir sprach. |
[01:47.58] | Seit Jahren schon |
[01:49.83] | spü r' ich das Verlangen |
[01:52.08] | dir zu offenbar' n wie wertvoll deine Hilfe war. |
[01:56.51] | Aus Ungarn kam ich, kannt' niemand, nur du spieltest mit mir. |
[02:01.12] | Du gabst mir Kraft, und endlich heute dank ich dir dafü r. |
[02:05.68] | Von weitem hab' ich dich ja schon so oft geseh' n, |
[02:10.17] | doch irgendwie hab' ich mich nie richtig getraut. |
[02:14.73] | Deiner Reaktion war ich mir nicht ganz sicher |
[02:19.10] | zahlreich sind die Gerü chte, siehst du doch so seltsam aus." |
[02:23.71] | In der Stadt. Angekommen schaute sie auf ihre Uhr und sprach: |
[02:28.39] | " Ich hab' noch Zeit woll' n wir ' nen Kaffee trinken geh' n?" |
[02:32.76] | " Uuh, auf keinen Fall, Darling. Ich trinke niemals Kaffee, |
[02:37.19] | doch eine Tasse Tee", meint' ich, " w r' jetzt durchaus schon". |
[02:41.68] | Doch zaubrisch, m cht' ge Dinge |
[02:43.87] | die k nnen jederzeit gescheh' n, |
[02:46.24] | mit off' nem Herz und Sinn' en |
[02:48.51] | kann sterblich' Aug' sie seh' n... |
[02:50.92] | Und so zogen wir los ohne festes Ziel |
[02:55.16] | und suchten nach einem angemess' nem Ort. |
[02:59.78] | Doch in dem ersten Cafe wollt man uns nicht bedienen, |
[03:04.15] | starrt' uns b s' nur an, und so gingen wir fort. |
[03:08.64] | Zwei Gassen weiter..., ein Gasthof ward gefunden, |
[03:13.26] | die Zeit verging, also kehrten wir ein. |
[03:17.63] | Gar viel junges Volk |
[03:19.56] | war hier versammelt speiste... |
[03:22.18] | rauchte, sprach und starrte... zum Glü ck war ich nicht allein. |
[03:26.61] | Ja, schicksalhafte Wege, ein wundervoll Geschenk |
[03:31.17] | von blü tig gü nstig' Geisterh nden meine Schritte war' n gelenkt.... |
[03:35.91] | Ja, aus freien Stü cken h tt' solch' Ort ich nie besucht |
[03:40.28] | denn was dort zu erwarten ist, ich wei es nur zu gut.... |
[03:44.65] | |
[03:54.13] | ein Mann gehü llt in Schw rze ein hei es Mahl verzehrend, |
[03:58.19] | er sa mir gegenü ber an einem ander' n Tisch |
[04:02.68] | und fü r den intimsten, flucht' gen Augenblick |
[04:07.17] | schauten wir uns an, und uns' re Blicke trafen sich. |
[04:11.67] | So v llig unerwartet, mein Innerstes berü hrt |
[04:16.10] | den Dornenwall durchdrungen, und Lebenskraft gespü rt... |
[04:20.65] | und als wir gehen mu ten, wartete er auf mich, |
[04:25.14] | er kam zu uns herü ber, er kam an uns' ren Tisch. |
[04:29.64] | " Ich mu dir etwas sagen, sonst kann ich noch nicht geh' n. |
[04:34.13] | Was immer and' re denken, ich find' dich wundersch n!" |
[04:38.50] | Oh, welch ein Zaubermantel, der nun machtvoll mich umgab, |
[04:43.12] | der zaubrisch mich erh hte und schenkte neue Kraft. |
[04:47.73] | Fü r zwei volle Tage erfü llt' mich jene Macht, |
[04:52.16] | und alle b sen Worte, sie perlten an mir ab. |
[04:56.66] | Gar tief in meinem Herzen behü t' ich jenes Glü ck, |
[05:01.27] | und in den dunklen Stunden denk' ich daran zurü ck...! |
[00:07.19] | Es wird wohl ein Tag |
[00:11.06] | wie all die ander' n werden" |
[00:13.24] | so sagt' ich mir, |
[00:15.49] | war innerlich bereit |
[00:17.80] | die ü blen Worte |
[00:19.92] | aufs neue zu ertragen, |
[00:22.10] | den t glich' Spott, |
[00:24.35] | das altbekannte Leid. |
[00:26.60] | Doch zaubrisch, m cht' ge Dinge |
[00:29.03] | die k nnen jederzeit gescheh' n, |
[00:31.65] | mit off' nem Herz und Sinn' en |
[00:33.52] | kann sterblich' Aug' sie seh' n... |
[00:35.52] | |
[00:53.93] | Als ich dort sa, |
[00:56.05] | des Zuges kommen harrte, |
[00:58.11] | da sah ich sie, die ich in Kindertagen kannt'. |
[01:02.60] | Schnell schaut' ich weg, |
[01:04.97] | kaum einen Gru erwartend, |
[01:07.10] | wohl wissend, da die " Masse" manch' Erinn' rung gern' verbannt. |
[01:11.71] | Doch vorbestimmte Dinge |
[01:13.96] | ereignen, man glaubt es kaum. |
[01:16.52] | Selts' am, unerwartet, schwerlich |
[01:18.58] | den eig' nen Ohr' n zu trau' n. |
[01:20.76] | " Ach, sag kenn' ich dich nicht?", sprach sie, mir gegenü ber |
[01:25.13] | als sie Platz nahm, trotz eines fast leeren Abteils. |
[01:29.67] | " Bist du nicht die, welche als einz' ge mit mir spielte, |
[01:34.29] | als ich neu war fremd und damals so allein. |
[01:38.72] | Ich m chte mich gerne |
[01:40.84] | nun bei dir bedanken |
[01:43.09] | fü r deine lieben Worte, als sonst keiner mit mir sprach. |
[01:47.58] | Seit Jahren schon |
[01:49.83] | spü r' ich das Verlangen |
[01:52.08] | dir zu offenbar' n wie wertvoll deine Hilfe war. |
[01:56.51] | Aus Ungarn kam ich, kannt' niemand, nur du spieltest mit mir. |
[02:01.12] | Du gabst mir Kraft, und endlich heute dank ich dir dafü r. |
[02:05.68] | Von weitem hab' ich dich ja schon so oft geseh' n, |
[02:10.17] | doch irgendwie hab' ich mich nie richtig getraut. |
[02:14.73] | Deiner Reaktion war ich mir nicht ganz sicher |
[02:19.10] | zahlreich sind die Gerü chte, siehst du doch so seltsam aus." |
[02:23.71] | In der Stadt. Angekommen schaute sie auf ihre Uhr und sprach: |
[02:28.39] | " Ich hab' noch Zeit woll' n wir ' nen Kaffee trinken geh' n?" |
[02:32.76] | " Uuh, auf keinen Fall, Darling. Ich trinke niemals Kaffee, |
[02:37.19] | doch eine Tasse Tee", meint' ich, " w r' jetzt durchaus schon". |
[02:41.68] | Doch zaubrisch, m cht' ge Dinge |
[02:43.87] | die k nnen jederzeit gescheh' n, |
[02:46.24] | mit off' nem Herz und Sinn' en |
[02:48.51] | kann sterblich' Aug' sie seh' n... |
[02:50.92] | Und so zogen wir los ohne festes Ziel |
[02:55.16] | und suchten nach einem angemess' nem Ort. |
[02:59.78] | Doch in dem ersten Café wollt man uns nicht bedienen, |
[03:04.15] | starrt' uns b s' nur an, und so gingen wir fort. |
[03:08.64] | Zwei Gassen weiter..., ein Gasthof ward gefunden, |
[03:13.26] | die Zeit verging, also kehrten wir ein. |
[03:17.63] | Gar viel junges Volk |
[03:19.56] | war hier versammelt speiste... |
[03:22.18] | rauchte, sprach und starrte... zum Glü ck war ich nicht allein. |
[03:26.61] | Ja, schicksalhafte Wege, ein wundervoll Geschenk |
[03:31.17] | von blü tig gü nstig' Geisterh nden meine Schritte war' n gelenkt.... |
[03:35.91] | Ja, aus freien Stü cken h tt' solch' Ort ich nie besucht |
[03:40.28] | denn was dort zu erwarten ist, ich wei es nur zu gut.... |
[03:44.65] | |
[03:54.13] | ein Mann gehü llt in Schw rze ein hei es Mahl verzehrend, |
[03:58.19] | er sa mir gegenü ber an einem ander' n Tisch |
[04:02.68] | und fü r den intimsten, flucht' gen Augenblick |
[04:07.17] | schauten wir uns an, und uns' re Blicke trafen sich. |
[04:11.67] | So v llig unerwartet, mein Innerstes berü hrt |
[04:16.10] | den Dornenwall durchdrungen, und Lebenskraft gespü rt... |
[04:20.65] | und als wir gehen mu ten, wartete er auf mich, |
[04:25.14] | er kam zu uns herü ber, er kam an uns' ren Tisch. |
[04:29.64] | " Ich mu dir etwas sagen, sonst kann ich noch nicht geh' n. |
[04:34.13] | Was immer and' re denken, ich find' dich wundersch n!" |
[04:38.50] | Oh, welch ein Zaubermantel, der nun machtvoll mich umgab, |
[04:43.12] | der zaubrisch mich erh hte und schenkte neue Kraft. |
[04:47.73] | Fü r zwei volle Tage erfü llt' mich jene Macht, |
[04:52.16] | und alle b sen Worte, sie perlten an mir ab. |
[04:56.66] | Gar tief in meinem Herzen behü t' ich jenes Glü ck, |
[05:01.27] | und in den dunklen Stunden denk' ich daran zurü ck...! |