Sternblumennacht

Sternblumennacht Lyrics

Song Sternblumennacht
Artist Sopor Æternus & the Ensemble of Shadows
Album Nenia C'Alladhan
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[00:02.92] Es war Mitternacht im Feenwald,
[00:08.91] das Licht des mondes... bleich und kalt.
[00:15.09] Rauschend... der Wind... in uralten Bäumen
[00:20.63] und Nebellicht, voll von verlorenen Träumen.
[00:26.28] Da sah ich sie blühen am Wegesrand:
[00:31.42] Sternblumen... -hell, wie ein leuchtendes Band.
[00:36.64] Da packte mich Grauen mit eiskalter Hand,
[00:42.51] wusste doch längst jedes Kind im Land:
[00:47.70]
[00:49.65] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
[00:55.54] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,
[01:00.53] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[01:05.86] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[01:12.94]
[01:15.68] Schon trieb Angst und Entsetzen mich fort,
[01:21.28] hinaus aus dem Wald, an sicheren Ort.
[01:26.86] Da blickte ich in der Ferne ein Licht...
[01:32.73] unwirklich kalt, doch es schreckte mich nicht.
[01:38.12] Ich ging darauf zu und nahm nicht mehr wahr,
[01:43.28] dass der Wald voll von Feengel?chter war...
[01:49.13] ein seltsames Sehnen schlich in meinen Sinn,
[01:54.16] liess die Angst mich vergessen und zog mich dorthin.
[02:00.67]
[02:02.00] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
[02:07.74] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,
[02:13.08] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[02:18.79] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[02:25.49]
[02:28.47] Die Luft um mich her war klirrend kalt,
[02:33.87] das Licht, es führte mich tief in den Wald.
[02:39.46] Meinen Weg hatte ich l?ngst aus den Augen verlor'n,
[02:45.12] ein seltsamer Schmerz ward in mir gebor'n...
[02:50.10] fast als könnt' ich erahnen des Schicksals Spiel,
[02:55.72] das die Menschen da lenkt... ganz nach eigenem Ziel.
[03:01.58] Da öffnete sich plötzlich vor mir der Wald:
[03:07.24] eine Lichtung im Mondlicht gewann vor mir Gestalt.
[03:13.38]
[03:14.59] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
[03:20.22] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,
[03:25.58] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[03:31.11] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[03:36.94]
[03:41.49] Ich trat auf die Lichtung und konnte sie sehen:
[03:46.80] eine Figur aus Stein dort im Mondlicht stehen.
[03:52.17] Ein Brennen durchfuhr meine Seele mit Schmerz,
[03:57.76] das Gesicht des Wesens berührte mein Herz,
[04:03.25] denn all mein Sehnen, mein Suchen und sein,
[04:08.52] fand ich dort, in diesen Augen aus Stein.
[04:14.39] Voll Verzweiflung ergriff ich die eiskalte Hand,
[04:19.89] in der sich doch kein Funke Leben befand...
[04:25.37]
[04:26.94] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
[04:33.15] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,
[04:38.35] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[04:43.76] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[04:50.01]
[04:53.09] Plötzlich liess ein Geräusch den Stein erbeben,
[04:59.27] und die starren Augen erwachten zum Leben.
[05:04.58] Ja, sie blickten mich an, doch wie konnte das sein...
[05:10.88] die Hand, die ich hiel, war nicht mehr aus Stein!
[05:15.75] Wo sich vorher ein lebloses Wesen nicht rührte,
[05:21.27] war nunmehr ein Mensch, dessen Wärme ich spürte!
[05:27.08] Und in seinem Blick lag dasselbe Erkennen,
[05:32.21] das flammend mein Innerstes schien zu verbrennen.
[05:37.70]
[05:39.45] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
[05:45.98] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,
[05:50.63] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[05:56.22] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[06:01.67]
[06:06.28] Für einen Moment schien die Welt zu verschwinden,
[06:11.37] wir spürten sich unsere Seelen verbinden:
[06:17.12] der Einen des Anderen Sehnen gestillt,
[06:22.71] und ohne ein Wort von gleichem erfüllt.
[06:28.16] Doch nur kurz war das Licht, das uns gewährt,
[06:33.39] als sein Blich sich von drohenden Unglück beschwert:
[06:39.43] "Verzeih' mir, Geliebte, doch kann es nicht sein,
[06:44.78] denn mein Schicksal will, dass ich bleibe allein!"
[06:50.99]
[06:52.01] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
[06:57.87] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,
[07:03.37] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[07:08.79] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[07:14.94]
[07:18.70] "Vor langer Zeit kam ich her bei Nacht,
[07:24.19] sah die Sternblumen blüh'n, doch ich habe gelacht,
[07:29.86] über dass, was im Land man darüber erzählt
[07:35.49] und mein dunkles Schicksal so selber,
[07:40.77] Denn die Feen verwandelten mich in Stein,
[07:46.33] und nicht Schwert noch Zauber kann mich befrei'n...
[07:51.99] doch ist mir gewährt... in tausend Jahr'n...
[07:57.47] eine einzige Nacht als Mensch zu erfahr'n..."
[08:02.97]
[08:04.93] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
[08:10.58] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,
[08:15.86] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[08:21.41] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[08:28.55]
[08:31.33] "...und wenn dann der Sonne erstes Licht
[08:37.40] sich im Tau des Frühen Morgens bricht,
[08:42.71] werd' ich erstarren, leblos und kalt,
[08:47.88] als Steinfigur, hier im Feenwald..."
[08:53.47] In dem Moment, fühlte ich, brach mein Herz...
[08:59.08] verbunden durch Liebe, zerrissen durch Schmerz.
[09:04.89] Und die wenigen Stunden, die uns noch blieben,
[09:10.18] blieb weinend in seinen Armen ich liegen...
[09:15.98]
[09:17.60] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
[09:23.30] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,
[09:28.48] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[09:34.01] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[09:40.00]
[09:44.06] Der Tag war schon hell, als ich zu mir kam
[09:49.30] und noch immer lag ich in seinem Arm.
[09:54.75] Doch war er nun wieder leblos und kalt...
[10:00.43] und ich machte mich auf meinen Weg aus dem Wald.
[10:05.87] Den Blick gesenkt, sah nicht einmal zurück,
[10:11.54] denn tief in mir, spürte ich, fehlte ein Stück.
[10:17.04] Mein Herz, so kalt wie der leblose Stein,
[10:22.47] führt mein Weg mich fort... von nun an allein
[10:28.72]
[00:02.92] Es war Mitternacht im Feenwald,
[00:08.91] das Licht des mondes... bleich und kalt.
[00:15.09] Rauschend... der Wind... in uralten B umen
[00:20.63] und Nebellicht, voll von verlorenen Tr umen.
[00:26.28] Da sah ich sie blü hen am Wegesrand:
[00:31.42] Sternblumen... hell, wie ein leuchtendes Band.
[00:36.64] Da packte mich Grauen mit eiskalter Hand,
[00:42.51] wusste doch l ngst jedes Kind im Land:
[00:47.70]
[00:49.65] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[00:55.54] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[01:00.53] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[01:05.86] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[01:12.94]
[01:15.68] Schon trieb Angst und Entsetzen mich fort,
[01:21.28] hinaus aus dem Wald, an sicheren Ort.
[01:26.86] Da blickte ich in der Ferne ein Licht...
[01:32.73] unwirklich kalt, doch es schreckte mich nicht.
[01:38.12] Ich ging darauf zu und nahm nicht mehr wahr,
[01:43.28] dass der Wald voll von Feengel? chter war...
[01:49.13] ein seltsames Sehnen schlich in meinen Sinn,
[01:54.16] liess die Angst mich vergessen und zog mich dorthin.
[02:00.67]
[02:02.00] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[02:07.74] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[02:13.08] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[02:18.79] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[02:25.49]
[02:28.47] Die Luft um mich her war klirrend kalt,
[02:33.87] das Licht, es fü hrte mich tief in den Wald.
[02:39.46] Meinen Weg hatte ich l? ngst aus den Augen verlor' n,
[02:45.12] ein seltsamer Schmerz ward in mir gebor' n...
[02:50.10] fast als k nnt' ich erahnen des Schicksals Spiel,
[02:55.72] das die Menschen da lenkt... ganz nach eigenem Ziel.
[03:01.58] Da ffnete sich pl tzlich vor mir der Wald:
[03:07.24] eine Lichtung im Mondlicht gewann vor mir Gestalt.
[03:13.38]
[03:14.59] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[03:20.22] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[03:25.58] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[03:31.11] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[03:36.94]
[03:41.49] Ich trat auf die Lichtung und konnte sie sehen:
[03:46.80] eine Figur aus Stein dort im Mondlicht stehen.
[03:52.17] Ein Brennen durchfuhr meine Seele mit Schmerz,
[03:57.76] das Gesicht des Wesens berü hrte mein Herz,
[04:03.25] denn all mein Sehnen, mein Suchen und sein,
[04:08.52] fand ich dort, in diesen Augen aus Stein.
[04:14.39] Voll Verzweiflung ergriff ich die eiskalte Hand,
[04:19.89] in der sich doch kein Funke Leben befand...
[04:25.37]
[04:26.94] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[04:33.15] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[04:38.35] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[04:43.76] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[04:50.01]
[04:53.09] Pl tzlich liess ein Ger usch den Stein erbeben,
[04:59.27] und die starren Augen erwachten zum Leben.
[05:04.58] Ja, sie blickten mich an, doch wie konnte das sein...
[05:10.88] die Hand, die ich hiel, war nicht mehr aus Stein!
[05:15.75] Wo sich vorher ein lebloses Wesen nicht rü hrte,
[05:21.27] war nunmehr ein Mensch, dessen W rme ich spü rte!
[05:27.08] Und in seinem Blick lag dasselbe Erkennen,
[05:32.21] das flammend mein Innerstes schien zu verbrennen.
[05:37.70]
[05:39.45] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[05:45.98] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[05:50.63] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[05:56.22] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[06:01.67]
[06:06.28] Fü r einen Moment schien die Welt zu verschwinden,
[06:11.37] wir spü rten sich unsere Seelen verbinden:
[06:17.12] der Einen des Anderen Sehnen gestillt,
[06:22.71] und ohne ein Wort von gleichem erfü llt.
[06:28.16] Doch nur kurz war das Licht, das uns gew hrt,
[06:33.39] als sein Blich sich von drohenden Unglü ck beschwert:
[06:39.43] " Verzeih' mir, Geliebte, doch kann es nicht sein,
[06:44.78] denn mein Schicksal will, dass ich bleibe allein!"
[06:50.99]
[06:52.01] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[06:57.87] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[07:03.37] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[07:08.79] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[07:14.94]
[07:18.70] " Vor langer Zeit kam ich her bei Nacht,
[07:24.19] sah die Sternblumen blü h' n, doch ich habe gelacht,
[07:29.86] ü ber dass, was im Land man darü ber erz hlt
[07:35.49] und mein dunkles Schicksal so selber,
[07:40.77] Denn die Feen verwandelten mich in Stein,
[07:46.33] und nicht Schwert noch Zauber kann mich befrei' n...
[07:51.99] doch ist mir gew hrt... in tausend Jahr' n...
[07:57.47] eine einzige Nacht als Mensch zu erfahr' n..."
[08:02.97]
[08:04.93] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[08:10.58] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[08:15.86] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[08:21.41] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[08:28.55]
[08:31.33] "... und wenn dann der Sonne erstes Licht
[08:37.40] sich im Tau des Frü hen Morgens bricht,
[08:42.71] werd' ich erstarren, leblos und kalt,
[08:47.88] als Steinfigur, hier im Feenwald..."
[08:53.47] In dem Moment, fü hlte ich, brach mein Herz...
[08:59.08] verbunden durch Liebe, zerrissen durch Schmerz.
[09:04.89] Und die wenigen Stunden, die uns noch blieben,
[09:10.18] blieb weinend in seinen Armen ich liegen...
[09:15.98]
[09:17.60] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[09:23.30] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[09:28.48] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[09:34.01] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[09:40.00]
[09:44.06] Der Tag war schon hell, als ich zu mir kam
[09:49.30] und noch immer lag ich in seinem Arm.
[09:54.75] Doch war er nun wieder leblos und kalt...
[10:00.43] und ich machte mich auf meinen Weg aus dem Wald.
[10:05.87] Den Blick gesenkt, sah nicht einmal zurü ck,
[10:11.54] denn tief in mir, spü rte ich, fehlte ein Stü ck.
[10:17.04] Mein Herz, so kalt wie der leblose Stein,
[10:22.47] fü hrt mein Weg mich fort... von nun an allein
[10:28.72]
[00:02.92] Es war Mitternacht im Feenwald,
[00:08.91] das Licht des mondes... bleich und kalt.
[00:15.09] Rauschend... der Wind... in uralten B umen
[00:20.63] und Nebellicht, voll von verlorenen Tr umen.
[00:26.28] Da sah ich sie blü hen am Wegesrand:
[00:31.42] Sternblumen... hell, wie ein leuchtendes Band.
[00:36.64] Da packte mich Grauen mit eiskalter Hand,
[00:42.51] wusste doch l ngst jedes Kind im Land:
[00:47.70]
[00:49.65] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[00:55.54] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[01:00.53] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[01:05.86] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[01:12.94]
[01:15.68] Schon trieb Angst und Entsetzen mich fort,
[01:21.28] hinaus aus dem Wald, an sicheren Ort.
[01:26.86] Da blickte ich in der Ferne ein Licht...
[01:32.73] unwirklich kalt, doch es schreckte mich nicht.
[01:38.12] Ich ging darauf zu und nahm nicht mehr wahr,
[01:43.28] dass der Wald voll von Feengel? chter war...
[01:49.13] ein seltsames Sehnen schlich in meinen Sinn,
[01:54.16] liess die Angst mich vergessen und zog mich dorthin.
[02:00.67]
[02:02.00] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[02:07.74] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[02:13.08] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[02:18.79] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[02:25.49]
[02:28.47] Die Luft um mich her war klirrend kalt,
[02:33.87] das Licht, es fü hrte mich tief in den Wald.
[02:39.46] Meinen Weg hatte ich l? ngst aus den Augen verlor' n,
[02:45.12] ein seltsamer Schmerz ward in mir gebor' n...
[02:50.10] fast als k nnt' ich erahnen des Schicksals Spiel,
[02:55.72] das die Menschen da lenkt... ganz nach eigenem Ziel.
[03:01.58] Da ffnete sich pl tzlich vor mir der Wald:
[03:07.24] eine Lichtung im Mondlicht gewann vor mir Gestalt.
[03:13.38]
[03:14.59] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[03:20.22] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[03:25.58] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[03:31.11] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[03:36.94]
[03:41.49] Ich trat auf die Lichtung und konnte sie sehen:
[03:46.80] eine Figur aus Stein dort im Mondlicht stehen.
[03:52.17] Ein Brennen durchfuhr meine Seele mit Schmerz,
[03:57.76] das Gesicht des Wesens berü hrte mein Herz,
[04:03.25] denn all mein Sehnen, mein Suchen und sein,
[04:08.52] fand ich dort, in diesen Augen aus Stein.
[04:14.39] Voll Verzweiflung ergriff ich die eiskalte Hand,
[04:19.89] in der sich doch kein Funke Leben befand...
[04:25.37]
[04:26.94] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[04:33.15] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[04:38.35] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[04:43.76] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[04:50.01]
[04:53.09] Pl tzlich liess ein Ger usch den Stein erbeben,
[04:59.27] und die starren Augen erwachten zum Leben.
[05:04.58] Ja, sie blickten mich an, doch wie konnte das sein...
[05:10.88] die Hand, die ich hiel, war nicht mehr aus Stein!
[05:15.75] Wo sich vorher ein lebloses Wesen nicht rü hrte,
[05:21.27] war nunmehr ein Mensch, dessen W rme ich spü rte!
[05:27.08] Und in seinem Blick lag dasselbe Erkennen,
[05:32.21] das flammend mein Innerstes schien zu verbrennen.
[05:37.70]
[05:39.45] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[05:45.98] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[05:50.63] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[05:56.22] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[06:01.67]
[06:06.28] Fü r einen Moment schien die Welt zu verschwinden,
[06:11.37] wir spü rten sich unsere Seelen verbinden:
[06:17.12] der Einen des Anderen Sehnen gestillt,
[06:22.71] und ohne ein Wort von gleichem erfü llt.
[06:28.16] Doch nur kurz war das Licht, das uns gew hrt,
[06:33.39] als sein Blich sich von drohenden Unglü ck beschwert:
[06:39.43] " Verzeih' mir, Geliebte, doch kann es nicht sein,
[06:44.78] denn mein Schicksal will, dass ich bleibe allein!"
[06:50.99]
[06:52.01] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[06:57.87] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[07:03.37] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[07:08.79] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[07:14.94]
[07:18.70] " Vor langer Zeit kam ich her bei Nacht,
[07:24.19] sah die Sternblumen blü h' n, doch ich habe gelacht,
[07:29.86] ü ber dass, was im Land man darü ber erz hlt
[07:35.49] und mein dunkles Schicksal so selber,
[07:40.77] Denn die Feen verwandelten mich in Stein,
[07:46.33] und nicht Schwert noch Zauber kann mich befrei' n...
[07:51.99] doch ist mir gew hrt... in tausend Jahr' n...
[07:57.47] eine einzige Nacht als Mensch zu erfahr' n..."
[08:02.97]
[08:04.93] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[08:10.58] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[08:15.86] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[08:21.41] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[08:28.55]
[08:31.33] "... und wenn dann der Sonne erstes Licht
[08:37.40] sich im Tau des Frü hen Morgens bricht,
[08:42.71] werd' ich erstarren, leblos und kalt,
[08:47.88] als Steinfigur, hier im Feenwald..."
[08:53.47] In dem Moment, fü hlte ich, brach mein Herz...
[08:59.08] verbunden durch Liebe, zerrissen durch Schmerz.
[09:04.89] Und die wenigen Stunden, die uns noch blieben,
[09:10.18] blieb weinend in seinen Armen ich liegen...
[09:15.98]
[09:17.60] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blü h' n,
[09:23.30] wende Dich ab und versuch zu flieh' n,
[09:28.48] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
[09:34.01] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
[09:40.00]
[09:44.06] Der Tag war schon hell, als ich zu mir kam
[09:49.30] und noch immer lag ich in seinem Arm.
[09:54.75] Doch war er nun wieder leblos und kalt...
[10:00.43] und ich machte mich auf meinen Weg aus dem Wald.
[10:05.87] Den Blick gesenkt, sah nicht einmal zurü ck,
[10:11.54] denn tief in mir, spü rte ich, fehlte ein Stü ck.
[10:17.04] Mein Herz, so kalt wie der leblose Stein,
[10:22.47] fü hrt mein Weg mich fort... von nun an allein
[10:28.72]
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