| Song | Wundextrakte (Dem Wort ein Schwert der Flamme die Narben) |
| Artist | Karg |
| Album | Von den Winden der Sehnsucht |
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| Kapitel 1: Der Verwüstung erster Akt | |
| Zwiegespräch mit dem Herbst: | |
| Herbst: | |
| Folge mir ins Tal der wilden Rosen, | |
| wo der Mond auf die Gezeiten trifft. | |
| Begleite mich, ins Land der herben Weine, | |
| wo sich der Lunar Glanz an klammen Felsen bricht. | |
| Ich: | |
| Herbstlaub will ich sein, | |
| auf deinen ach so jungen Schwingen, | |
| und Liebe so wie Tod | |
| sollst du über mein Dasein bringen. | |
| Sei mein Puls! Sei mein Dolch! | |
| Herbst: | |
| Die Kunst zu sterben, in der Kinderstube jäh erlernt, | |
| so bin ich nun der Bote deines müden Traums, | |
| und selbst der Strick werde ich sein, | |
| an den Zinnen deines Galgenbaums! | |
| Ich: | |
| Du bist in mir wohin ich geh, | |
| bist Freund wie Feind von fern bedacht, | |
| bist lieblich Lied am frühen Morgen, | |
| so wie ein Jammerschrei in einsamer Nacht. | |
| Herbst: | |
| Geläutert hast du meiner Worte, | |
| bitter nur dem Tod gedient, | |
| deine Augen hab' ich dir ausgekratzt, | |
| von nun an blind! | |
| Sei mein Puls! Sei mein Dolch! | |
| Ich: | |
| Du bist in mir wohin ich geh, | |
| belauscht mich stets & folgst mir stur, | |
| Und doch sträubt sich was noch pocht in mir, | |
| verhöhntes Ich, im Geiste einst'ger Frohnatur! | |
| Herbst: | |
| Denn selbst wenn du meine Botschaft missverstanden, | |
| so wird sie dennoch endgültig sein! | |
| Beuteln will ich deiner bis zu deinem letzten Atemzug, | |
| und brechen dich, wie dein Gebein! | |
| Ich: | |
| Doch hab' ich mich in Gedanken schon sooft selbst gerichtet, | |
| was ich durch die eigne Hand so lang vermied. | |
| Nun stehe ich barfuss da in 1000 rohen Scherben, | |
| so stimm an dein harsches Lied! | |
| Sei mein Puls! Sei mein Dolch! | |
| Herbst: | |
| Du wirst sehen wie ich komme & gehe, | |
| und ewiglich den Tod durchleben, | |
| denn trotz deines so wüsten Streben, | |
| ward dir nie eines Wolfes Herz gegeben! | |
| Ich: | |
| Geiger, spiel auf den Todeswalzer, | |
| und streich ihn bis zum letzten Takt, | |
| denn bersten soll die Welt & ihre Wände, | |
| so sei dies der Verwüstung erster Akt! | |
| Nun andächtig erhebet eure Häupter, | |
| und lauschet der Symphonie ewigen Lebens! | |
| Kapitel 2: Symphonie ewigen Lebens | |
| Instrumental | |
| Kapitel 3: Wenn Hass & Liebe sich umarmen | |
| Zwiegespräch mit der Einsamkeit: | |
| Einsamkeit: | |
| Falbes Tal in später Ruh, ich bin gekommen um zu bleiben, | |
| du hast doch mein Antlitz von jäh ersehnt! | |
| Hast Traum beseelt mein Blut gekostet, | |
| denn selbst in deinen Liedern werde ich doch stets erwähnt! | |
| Ich: | |
| An die Zinnen kühnster Freiheit habe ich einst mein Herz verloren, | |
| doch gewillt war ich dem Weg zu folgen, den es sich hat auserkoren. | |
| Gewillt bin ich erneut zu bluten, | |
| denn tief in meinem Herzen steckt ein Dorn! | |
| Den Trost den ich suchte, habe ich in dir gefunden, | |
| den Trost den ich suchte, fand ich im Tod. | |
| Einsamkeit: | |
| Hinter zähen Nebelfeldern warte ich des Nachts auf dich, | |
| du hast doch mein Leid von jäh ersehnt! | |
| Versteckst dich zierlich hinter harschen Dornen, | |
| doch all dein Streben bleibt vergebens, hast du doch nie dein wildes Selbst gezähmt! | |
| Ich: | |
| Mit dir labt sich der Lunar Purpurschein auf den achso jungen Gräbern | |
| Derer, die du doch in ihrem Lenze schon vergrubst, | |
| unter im Wind zart wehenden Trauerweiden, | |
| die du vor Zeiten schon erschufst! | |
| Den Trost den ich suchte, habe ich in dir gefunden, | |
| den Trost den ich suchte, fand ich im Tod. | |
| Nun schreibe ich Worte gleich Spuren, | |
| schreibe Worte gleich verwehender Spuren im Schnee, | |
| denn wenn ich in den Spiegel sehe, erblicke ich einen fremden Mann, | |
| den ich noch nie zuvor gesehen! | |
| Zwiegespräch mit meinem Schatten: | |
| Ich: | |
| Schatten, Schatten an der Wand, | |
| wer hat die kühnsten Träume im Land? | |
| Wer hat die Kund der Weisheit inne, | |
| und seine Freiheit in der Hand? | |
| Schatten: | |
| Einst waren jene Worte, | |
| gleich Nebelfetzen in die Luft geritzt, | |
| doch Worte wurden Schriften, | |
| und Schriften wurden Lehren! | |
| Schatten, Schatten an der Wand, | |
| was bedeuten die Zeichen die ich nicht erkannt, | |
| was die verbrannten Wulste, | |
| und was die Narben an meiner Hand?! | |
| Lehren die vermochten dir zu zeigen, | |
| wie sich der Lauf der Welt verliert, | |
| wie du deine Freiheit jäh erdrückst, | |
| wie man mit dem Hammer philosophiert! | |
| Ich: | |
| Schatten, Schatten an der Wand, | |
| bin nicht ich der mit dem kühnsten Traum in diesem Land, | |
| pocht denn nicht in meiner Brust ein wildes Herz, | |
| hab nicht doch ich, den Dolch in meiner Hand?! | |
| Bin ich Ich? Eigentlich?! |
| Kapitel 1: Der Verwü stung erster Akt | |
| Zwiegespr ch mit dem Herbst: | |
| Herbst: | |
| Folge mir ins Tal der wilden Rosen, | |
| wo der Mond auf die Gezeiten trifft. | |
| Begleite mich, ins Land der herben Weine, | |
| wo sich der Lunar Glanz an klammen Felsen bricht. | |
| Ich: | |
| Herbstlaub will ich sein, | |
| auf deinen ach so jungen Schwingen, | |
| und Liebe so wie Tod | |
| sollst du ü ber mein Dasein bringen. | |
| Sei mein Puls! Sei mein Dolch! | |
| Herbst: | |
| Die Kunst zu sterben, in der Kinderstube j h erlernt, | |
| so bin ich nun der Bote deines mü den Traums, | |
| und selbst der Strick werde ich sein, | |
| an den Zinnen deines Galgenbaums! | |
| Ich: | |
| Du bist in mir wohin ich geh, | |
| bist Freund wie Feind von fern bedacht, | |
| bist lieblich Lied am frü hen Morgen, | |
| so wie ein Jammerschrei in einsamer Nacht. | |
| Herbst: | |
| Gel utert hast du meiner Worte, | |
| bitter nur dem Tod gedient, | |
| deine Augen hab' ich dir ausgekratzt, | |
| von nun an blind! | |
| Sei mein Puls! Sei mein Dolch! | |
| Ich: | |
| Du bist in mir wohin ich geh, | |
| belauscht mich stets folgst mir stur, | |
| Und doch str ubt sich was noch pocht in mir, | |
| verh hntes Ich, im Geiste einst' ger Frohnatur! | |
| Herbst: | |
| Denn selbst wenn du meine Botschaft missverstanden, | |
| so wird sie dennoch endgü ltig sein! | |
| Beuteln will ich deiner bis zu deinem letzten Atemzug, | |
| und brechen dich, wie dein Gebein! | |
| Ich: | |
| Doch hab' ich mich in Gedanken schon sooft selbst gerichtet, | |
| was ich durch die eigne Hand so lang vermied. | |
| Nun stehe ich barfuss da in 1000 rohen Scherben, | |
| so stimm an dein harsches Lied! | |
| Sei mein Puls! Sei mein Dolch! | |
| Herbst: | |
| Du wirst sehen wie ich komme gehe, | |
| und ewiglich den Tod durchleben, | |
| denn trotz deines so wü sten Streben, | |
| ward dir nie eines Wolfes Herz gegeben! | |
| Ich: | |
| Geiger, spiel auf den Todeswalzer, | |
| und streich ihn bis zum letzten Takt, | |
| denn bersten soll die Welt ihre W nde, | |
| so sei dies der Verwü stung erster Akt! | |
| Nun and chtig erhebet eure H upter, | |
| und lauschet der Symphonie ewigen Lebens! | |
| Kapitel 2: Symphonie ewigen Lebens | |
| Instrumental | |
| Kapitel 3: Wenn Hass Liebe sich umarmen | |
| Zwiegespr ch mit der Einsamkeit: | |
| Einsamkeit: | |
| Falbes Tal in sp ter Ruh, ich bin gekommen um zu bleiben, | |
| du hast doch mein Antlitz von j h ersehnt! | |
| Hast Traum beseelt mein Blut gekostet, | |
| denn selbst in deinen Liedern werde ich doch stets erw hnt! | |
| Ich: | |
| An die Zinnen kü hnster Freiheit habe ich einst mein Herz verloren, | |
| doch gewillt war ich dem Weg zu folgen, den es sich hat auserkoren. | |
| Gewillt bin ich erneut zu bluten, | |
| denn tief in meinem Herzen steckt ein Dorn! | |
| Den Trost den ich suchte, habe ich in dir gefunden, | |
| den Trost den ich suchte, fand ich im Tod. | |
| Einsamkeit: | |
| Hinter z hen Nebelfeldern warte ich des Nachts auf dich, | |
| du hast doch mein Leid von j h ersehnt! | |
| Versteckst dich zierlich hinter harschen Dornen, | |
| doch all dein Streben bleibt vergebens, hast du doch nie dein wildes Selbst gez hmt! | |
| Ich: | |
| Mit dir labt sich der Lunar Purpurschein auf den achso jungen Gr bern | |
| Derer, die du doch in ihrem Lenze schon vergrubst, | |
| unter im Wind zart wehenden Trauerweiden, | |
| die du vor Zeiten schon erschufst! | |
| Den Trost den ich suchte, habe ich in dir gefunden, | |
| den Trost den ich suchte, fand ich im Tod. | |
| Nun schreibe ich Worte gleich Spuren, | |
| schreibe Worte gleich verwehender Spuren im Schnee, | |
| denn wenn ich in den Spiegel sehe, erblicke ich einen fremden Mann, | |
| den ich noch nie zuvor gesehen! | |
| Zwiegespr ch mit meinem Schatten: | |
| Ich: | |
| Schatten, Schatten an der Wand, | |
| wer hat die kü hnsten Tr ume im Land? | |
| Wer hat die Kund der Weisheit inne, | |
| und seine Freiheit in der Hand? | |
| Schatten: | |
| Einst waren jene Worte, | |
| gleich Nebelfetzen in die Luft geritzt, | |
| doch Worte wurden Schriften, | |
| und Schriften wurden Lehren! | |
| Schatten, Schatten an der Wand, | |
| was bedeuten die Zeichen die ich nicht erkannt, | |
| was die verbrannten Wulste, | |
| und was die Narben an meiner Hand?! | |
| Lehren die vermochten dir zu zeigen, | |
| wie sich der Lauf der Welt verliert, | |
| wie du deine Freiheit j h erdrü ckst, | |
| wie man mit dem Hammer philosophiert! | |
| Ich: | |
| Schatten, Schatten an der Wand, | |
| bin nicht ich der mit dem kü hnsten Traum in diesem Land, | |
| pocht denn nicht in meiner Brust ein wildes Herz, | |
| hab nicht doch ich, den Dolch in meiner Hand?! | |
| Bin ich Ich? Eigentlich?! |
| Kapitel 1: Der Verwü stung erster Akt | |
| Zwiegespr ch mit dem Herbst: | |
| Herbst: | |
| Folge mir ins Tal der wilden Rosen, | |
| wo der Mond auf die Gezeiten trifft. | |
| Begleite mich, ins Land der herben Weine, | |
| wo sich der Lunar Glanz an klammen Felsen bricht. | |
| Ich: | |
| Herbstlaub will ich sein, | |
| auf deinen ach so jungen Schwingen, | |
| und Liebe so wie Tod | |
| sollst du ü ber mein Dasein bringen. | |
| Sei mein Puls! Sei mein Dolch! | |
| Herbst: | |
| Die Kunst zu sterben, in der Kinderstube j h erlernt, | |
| so bin ich nun der Bote deines mü den Traums, | |
| und selbst der Strick werde ich sein, | |
| an den Zinnen deines Galgenbaums! | |
| Ich: | |
| Du bist in mir wohin ich geh, | |
| bist Freund wie Feind von fern bedacht, | |
| bist lieblich Lied am frü hen Morgen, | |
| so wie ein Jammerschrei in einsamer Nacht. | |
| Herbst: | |
| Gel utert hast du meiner Worte, | |
| bitter nur dem Tod gedient, | |
| deine Augen hab' ich dir ausgekratzt, | |
| von nun an blind! | |
| Sei mein Puls! Sei mein Dolch! | |
| Ich: | |
| Du bist in mir wohin ich geh, | |
| belauscht mich stets folgst mir stur, | |
| Und doch str ubt sich was noch pocht in mir, | |
| verh hntes Ich, im Geiste einst' ger Frohnatur! | |
| Herbst: | |
| Denn selbst wenn du meine Botschaft missverstanden, | |
| so wird sie dennoch endgü ltig sein! | |
| Beuteln will ich deiner bis zu deinem letzten Atemzug, | |
| und brechen dich, wie dein Gebein! | |
| Ich: | |
| Doch hab' ich mich in Gedanken schon sooft selbst gerichtet, | |
| was ich durch die eigne Hand so lang vermied. | |
| Nun stehe ich barfuss da in 1000 rohen Scherben, | |
| so stimm an dein harsches Lied! | |
| Sei mein Puls! Sei mein Dolch! | |
| Herbst: | |
| Du wirst sehen wie ich komme gehe, | |
| und ewiglich den Tod durchleben, | |
| denn trotz deines so wü sten Streben, | |
| ward dir nie eines Wolfes Herz gegeben! | |
| Ich: | |
| Geiger, spiel auf den Todeswalzer, | |
| und streich ihn bis zum letzten Takt, | |
| denn bersten soll die Welt ihre W nde, | |
| so sei dies der Verwü stung erster Akt! | |
| Nun and chtig erhebet eure H upter, | |
| und lauschet der Symphonie ewigen Lebens! | |
| Kapitel 2: Symphonie ewigen Lebens | |
| Instrumental | |
| Kapitel 3: Wenn Hass Liebe sich umarmen | |
| Zwiegespr ch mit der Einsamkeit: | |
| Einsamkeit: | |
| Falbes Tal in sp ter Ruh, ich bin gekommen um zu bleiben, | |
| du hast doch mein Antlitz von j h ersehnt! | |
| Hast Traum beseelt mein Blut gekostet, | |
| denn selbst in deinen Liedern werde ich doch stets erw hnt! | |
| Ich: | |
| An die Zinnen kü hnster Freiheit habe ich einst mein Herz verloren, | |
| doch gewillt war ich dem Weg zu folgen, den es sich hat auserkoren. | |
| Gewillt bin ich erneut zu bluten, | |
| denn tief in meinem Herzen steckt ein Dorn! | |
| Den Trost den ich suchte, habe ich in dir gefunden, | |
| den Trost den ich suchte, fand ich im Tod. | |
| Einsamkeit: | |
| Hinter z hen Nebelfeldern warte ich des Nachts auf dich, | |
| du hast doch mein Leid von j h ersehnt! | |
| Versteckst dich zierlich hinter harschen Dornen, | |
| doch all dein Streben bleibt vergebens, hast du doch nie dein wildes Selbst gez hmt! | |
| Ich: | |
| Mit dir labt sich der Lunar Purpurschein auf den achso jungen Gr bern | |
| Derer, die du doch in ihrem Lenze schon vergrubst, | |
| unter im Wind zart wehenden Trauerweiden, | |
| die du vor Zeiten schon erschufst! | |
| Den Trost den ich suchte, habe ich in dir gefunden, | |
| den Trost den ich suchte, fand ich im Tod. | |
| Nun schreibe ich Worte gleich Spuren, | |
| schreibe Worte gleich verwehender Spuren im Schnee, | |
| denn wenn ich in den Spiegel sehe, erblicke ich einen fremden Mann, | |
| den ich noch nie zuvor gesehen! | |
| Zwiegespr ch mit meinem Schatten: | |
| Ich: | |
| Schatten, Schatten an der Wand, | |
| wer hat die kü hnsten Tr ume im Land? | |
| Wer hat die Kund der Weisheit inne, | |
| und seine Freiheit in der Hand? | |
| Schatten: | |
| Einst waren jene Worte, | |
| gleich Nebelfetzen in die Luft geritzt, | |
| doch Worte wurden Schriften, | |
| und Schriften wurden Lehren! | |
| Schatten, Schatten an der Wand, | |
| was bedeuten die Zeichen die ich nicht erkannt, | |
| was die verbrannten Wulste, | |
| und was die Narben an meiner Hand?! | |
| Lehren die vermochten dir zu zeigen, | |
| wie sich der Lauf der Welt verliert, | |
| wie du deine Freiheit j h erdrü ckst, | |
| wie man mit dem Hammer philosophiert! | |
| Ich: | |
| Schatten, Schatten an der Wand, | |
| bin nicht ich der mit dem kü hnsten Traum in diesem Land, | |
| pocht denn nicht in meiner Brust ein wildes Herz, | |
| hab nicht doch ich, den Dolch in meiner Hand?! | |
| Bin ich Ich? Eigentlich?! |