All die Hoffnung, all der Glaube nicht mehr als falsches Wort Das Ziel nie hinterfragt, doch gut versteckt an einem fremden Ort, verbannt ewig weit fort Lieber kriechend als stehend im Staube zergehen Die Stunde der Wahrheit krank und taub verstehen Nur mit blinden Augen sehen Bitter weint keine Träne aus der nur Mitleid sprießt Bitter weint keine Träne, die sich nur ohne Liebe vergießt, die unter Schuldzwang fließt Weint keine Träne Im Guten geht es trotzdem schlecht, durch Selbstmitleid geführt Weder JA, noch NEIN gesagt, das Leben nie gespürt, Hass und Neid doch stets geschürt Ein Dasein im Exil, im eigenen Grab, geschaffen aus Ego pur Weggesperrt in Selbstherrlichkeit Verlendet und endlos stur Letztendlich selbst betrogen nur