Ist Alles stumm und leer, Nichts macht mir Freude mehr; Düfte sie düften nicht, Lüfte, sie lüften nicht, Mein Herz so schwer! Ist Alles oed und hin, Bange mein Geist und Sinn, Moechte, nicht weiss ich was Treibt mich ohn’ Unterlass Wüsst nicht, wohin? – Ein Bild von Meisterhand Hat mir den Sinn gebannt Seit ich das holde sah Ists fern und ewig nah Mir anverwandt. – Ein Klang im Herzen ruht, Der noch erfüllt den Muth Wie Floetenhauch ein Wort, Toenet noch leise fort, Stillt Thraenenfluth. Frühlinges Blumen treu, Kommen zurück auf’s Neu, Nicht so der Liebe Glück Ach es kommt nicht zurück Schoen doch nicht treu. Kann Lieb so unlieb sein, Von mir so fern, was mein? – Kann Lust so schmerzlich sein Untreu so herzlich sein? – O Wonn’ o Pein. Phoenix der Lieblichkeit Dich traegt dein Fittig weit Hin zu der Sonne Strahl – Ach was ist dir zumal Mein einsam Leid? Mein einsam Leid? Mein einsam Leid? Mein einsam Leid?