Alle Fragen sind gestellt und alle Phrasen eingeübt. Wir sind die letzten einer Welt, aus der es keinen Ausweg gibt. Denn alle Sunden sind gewagt. Die Tugenden sind einstudiert, und alle Fluche sind gesagt, und alle Segen revidiert. Die Hasslichkeit emport uns nicht. Die Schonheit scheint uns langst banal. Die gute Tat belehrt uns nicht. Die bose Tat ist uns egal. Denn alle Wunder sind geschehn und alle Grenzen sind zerstort. Wir haben jedes Bild gesehn, uns alle Klange totgehrt. Und alle Fragen sind gestellt, und alle Chancen sind verschenkt. Wir sind die Letzten einer Welt, die stets an ihren Selbstmord denkt. Und alles, alles was passiert, hilft uns, die Zeit zu uberstehn. Weil jedes Leid uns delektiert, sehn wir dich gerne untergehn Elisabeth!