Ich hab' ein gluehend Messer, Ein Messer in meiner Brust, O weh! O weh!Das schneid't so tief In jede Freud' und jede Lust.So tief!So tief! Ach, was ist das für ein boeser Gast!Was ist das für ein boeser Gast! Nimmer haelt er Ruh', nimmer haelt er Rast, Nicht bei Tag, noch bei Nacht, wenn ich schlief. O Weh! O Weh! O Weh! Wenn ich in dem Himmel seh', Seh' ich zwei blaue Augen stehn. O Weh! O Weh!Wenn ich im gelben Felde geh', Seh' ich von fern das blonde Haar Im Winde wehn. O Weh! O Weh! Wenn ich aus dem Traum auffahr Und hoere klingen ihr silbern' Lachen, O Weh! O Weh! Ich wollt', ich laeg auf der schwarzen Bahr', Koennt' nimmer die Augen aufmachen!