[00:11.72]Es war schon dunkel, als ich durch Vorstadtstrassen heimwärts ging. [00:21.54]Da war ein Wirtshaus, aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien. [00:28.68]Ich hatte Zeit und mir war kalt, drum trat ich ein. [00:38.04]Da saßen Männer mit braunen Augen und mit schwarzem Haar. [00:48.46]Und aus der Jukebox erklang Musik, die fremd und südlich war. [00:55.77]Als man mich sah, stand einer auf und lud mich ein. [01:06.35]Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde. [01:13.07]Komm schenk dir ein, [01:16.38]Und wenn ich dann traurig werde, liegt es daran, [01:22.70]Daß ich immer träume von daheim, du mußt verzeihen. [01:32.05]Griechischer Wein und die alt vertrauten Lieder, [01:38.37]Schenk nochmal ein, [01:41.76]Denn ich fühl die Sehnsucht wieder, in dieser Stadt, [01:48.18]Werd ich immer nur ein Fremder sein und allein. [02:01.17]Und dann erzählten sie mir von grünen Hügeln, Meer und Wind. [02:10.17]Von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind. [02:17.58]Und von dem Kind, das seinen Vater noch nie sah. [02:27.38]Sie sagten sich immer wieder, irgendwann geht es zurück. [02:37.73]Und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück. [02:45.23]Und bald denkt keiner mehr daran, wie es hier war. [02:56.56]Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde.  [03:03.23]Komm', schenk dir ein [03:06.50]und wenn ich dann traurig werde,  [03:10.52]liegt es daran, dass ich immer träume von daheim; [03:17.87]Du musst verzeih'n. [03:22.98]Griechischer Wein, und die altvertrauten Lieder. [03:29.63]Schenk' noch mal ein! [03:32.79]Denn ich fühl' die Sehnsucht wieder: [03:35.44]in dieser Stadt werd' ich immer nur ein Fremder sein, [03:44.55]und allein....