[01:01.85]In dustren traurig blauen Farben [01:09.44]Der Himmel sich mir offenbart [01:16.92]Kein Sonnenschein lässt mich ihn laben [01:24.56]Das Erdenleben kalt und hart [02:02.98]Die dunklen Wolken schauen böse [02:10.51]Für Sturm und Schauer eingereiht [02:18.15]Derweil ein grollendes Getöse [02:26.05]Dem Wetter seine Stimme leiht [03:04.08]Ein eisig Wind eilt durch die Gassen [03:11.77]Und schwerer Regen peitscht das Land [03:19.20]Die ganze Welt scheint wie verlassen [03:26.94]Und niemand hält mehr meine Hand [04:05.21]Und eben wie der Himmel weint [04:12.19]So lass auch ich die Tränen fließen [04:20.38]War ich doch einst mit dir vereint [04:28.12]Und brannte unter deinen Küssen [05:07.01]Ach wie ist das Herz mir schwer [05:13.38]Wie ist die Seele mir doch wund [05:21.57]Wie wünsch ich dich doch zu mir her [05:28.75]Tiefste Sehnsucht macht sich kund [06:07.63]Doch da, ein feiner goldner Schein [06:14.86]Durch die dunkle Decke bricht [06:22.70]Die Sonne sprengt den Wolkenschrein [06:29.72]Und taucht die Erde in ihr Licht