| Song | Mein Apfelbäumchen |
| Artist | Reinhard Mey |
| Album | Lieder Der 80er Jahre |
| Ich weiß gar nicht, wie ich beginnen soll, | |
| so viel Gedanken, und mein Herz ist übervoll, | |
| so viel Gefühle drängen sich zur selben Zeit: | |
| Freude und Demut und Dankbarkeit. | |
| Im Arm der Mutter, die dich schweigend hält, | |
| blinzelst du vorsichtig ins Licht der Welt, | |
| in deinen ersten Morgen, und ich denk': | |
| dies ist mein Kind, welch ein Geschenk! | |
| Wenn alle Hoffnungen verdorr'n, | |
| mit dir beginn' ich ganz von vorn, | |
| und Unerreichbares erreichen, ja ich kann's! | |
| Du bist das Apfelbäumchen, das ich pflanz'! | |
| Sieh dich um, nun bist du ein Teil der Welt, | |
| die sich selbst immerfort in Frage stellt, | |
| wo Menschen ihren Lebensraum zerstör'n, | |
| beharrlich jede Warnung überhör'n. | |
| Ein Ort der Widersprüche, arm und reich, | |
| voll bitt'rer Not und Überfluss zugleich, | |
| ein Ort der Kriege, ein Ort voller Leid, | |
| wo Menschen nichts mehr fehlt, als Menschlichkeit! | |
| Wenn alle Hoffnungen verdorr'n, | |
| mit dir beginn' ich ganz von vorn, | |
| und Unerreichbares erreichen, ja ich kann's! | |
| Du bist das Apfelbäumchen, das ich pflanz'! | |
| Du bist ein Licht in ungewisser Zeit, | |
| ein Ausweg aus der Ausweglosigkeit, | |
| wie ein Signal, den Weg weiterzugeh'n, | |
| Herausforderung weiter zu besteh'n. | |
| Wo vieles voller Zweifel, manches zum Verzweifeln ist, | |
| da macht ein Kind, dass du alle Zweifel vergisst. | |
| Es sind in einer Welt, die ziel- und ratlos treibt, | |
| die Kinder doch die einz'ge Hoffnung, die uns bleibt! | |
| Wenn alle Hoffnungen verdorr'n, | |
| mit dir beginn' ich ganz von vorn, | |
| und Unerreichbares erreichen, ja ich kann's! | |
| Du bist das Apfelbäumchen, das ich pflanz'! |
| Ich wei gar nicht, wie ich beginnen soll, | |
| so viel Gedanken, und mein Herz ist ü bervoll, | |
| so viel Gefü hle dr ngen sich zur selben Zeit: | |
| Freude und Demut und Dankbarkeit. | |
| Im Arm der Mutter, die dich schweigend h lt, | |
| blinzelst du vorsichtig ins Licht der Welt, | |
| in deinen ersten Morgen, und ich denk': | |
| dies ist mein Kind, welch ein Geschenk! | |
| Wenn alle Hoffnungen verdorr' n, | |
| mit dir beginn' ich ganz von vorn, | |
| und Unerreichbares erreichen, ja ich kann' s! | |
| Du bist das Apfelb umchen, das ich pflanz'! | |
| Sieh dich um, nun bist du ein Teil der Welt, | |
| die sich selbst immerfort in Frage stellt, | |
| wo Menschen ihren Lebensraum zerst r' n, | |
| beharrlich jede Warnung ü berh r' n. | |
| Ein Ort der Widersprü che, arm und reich, | |
| voll bitt' rer Not und Ü berfluss zugleich, | |
| ein Ort der Kriege, ein Ort voller Leid, | |
| wo Menschen nichts mehr fehlt, als Menschlichkeit! | |
| Wenn alle Hoffnungen verdorr' n, | |
| mit dir beginn' ich ganz von vorn, | |
| und Unerreichbares erreichen, ja ich kann' s! | |
| Du bist das Apfelb umchen, das ich pflanz'! | |
| Du bist ein Licht in ungewisser Zeit, | |
| ein Ausweg aus der Ausweglosigkeit, | |
| wie ein Signal, den Weg weiterzugeh' n, | |
| Herausforderung weiter zu besteh' n. | |
| Wo vieles voller Zweifel, manches zum Verzweifeln ist, | |
| da macht ein Kind, dass du alle Zweifel vergisst. | |
| Es sind in einer Welt, die ziel und ratlos treibt, | |
| die Kinder doch die einz' ge Hoffnung, die uns bleibt! | |
| Wenn alle Hoffnungen verdorr' n, | |
| mit dir beginn' ich ganz von vorn, | |
| und Unerreichbares erreichen, ja ich kann' s! | |
| Du bist das Apfelb umchen, das ich pflanz'! |