| Song | Galerie Der Träume |
| Artist | Stillste Stund |
| Album | Biestblut |
| Download | Image LRC TXT |
| Es ist Tag. Nahezu lautlos streife ich | |
| durch das Geäst und atme die Gerüche | |
| all der anderen Waldgeschöpfe tief in mich ein. | |
| Mein Auge versucht, irgendeinen Anhaltspunkt | |
| von erkennbarer Struktur in den Lichtsäulen, | |
| die durch das Laubdach des Waldes fallen, festzustellen. | |
| Als wäre ich leicht... | |
| Als wäre ich ein schwarzer Schmetterling, | |
| dessen Flügel in der Hitze fremder Gedanken | |
| zu verbrennen drohten. | |
| Gedanken, die ebenso in mein Leben einfielen | |
| wie die Lichtsäulen in diesen Wald... | |
| Wie aus dem Nichts stehe ich plötzlich | |
| direkt vor einem mir fremden und | |
| dennoch sehr vertrauten Wesen, | |
| das mir starr mitten in die Augen blickt! | |
| Angst ergreift mich. Aus einem Reflex heraus | |
| packe ich die Kreatur an der Kehle. | |
| Trotzdem kann sie ein ungewohntes Geräusch | |
| in die Umgebung abgeben. | |
| Meine Zähne graben sich tiefer, treffen | |
| knirschend auf splitternde Knochen, | |
| während ich meine Krallen in das Bein | |
| meines Opfers schlage um es still zu halten. | |
| Die letzten Schreie sind ungewöhnlich schrill. | |
| Die Ruhe kehrt zurück - und mit ihr plötzliche Dunkelheit. | |
| Ich spüre, wie das warme Blut, das sich aus der Wunde ergießt, | |
| mir die Kehle hinunterrinnt. | |
| Der Körper liegt in unbestimmt zuckenden Bewegungen, | |
| während weiteres Blut aus den Wunden tritt, | |
| aufsteigt und sich in schlierigen Wolken | |
| um uns herum verteilt. | |
| Es vermischt sich mit meinen Gedanken... | |
| (So entstehen Welten) | |
| Die Schlieren fangen an, sich zu drehen - | |
| immer schneller und schneller. | |
| Sie verdichten sich zu einer Kugel, | |
| die in einem explosionsartigen Licht | |
| aufgehen und gleißend hell strahlen will. | |
| Einige Tropfen lösen sich dabei aus dem Ball heraus | |
| und umkreisen ihn nun wie eine Sonne! | |
| Erst jetzt kann ich das Geschöpf unter mir erkennen: | |
| Die Kreatur, die ich überwand, ist mein Abbild! | |
| Alles verschwimmt. Eine Art Nebel zieht auf... |
| Es ist Tag. Nahezu lautlos streife ich | |
| durch das Ge st und atme die Gerü che | |
| all der anderen Waldgesch pfe tief in mich ein. | |
| Mein Auge versucht, irgendeinen Anhaltspunkt | |
| von erkennbarer Struktur in den Lichts ulen, | |
| die durch das Laubdach des Waldes fallen, festzustellen. | |
| Als w re ich leicht... | |
| Als w re ich ein schwarzer Schmetterling, | |
| dessen Flü gel in der Hitze fremder Gedanken | |
| zu verbrennen drohten. | |
| Gedanken, die ebenso in mein Leben einfielen | |
| wie die Lichts ulen in diesen Wald... | |
| Wie aus dem Nichts stehe ich pl tzlich | |
| direkt vor einem mir fremden und | |
| dennoch sehr vertrauten Wesen, | |
| das mir starr mitten in die Augen blickt! | |
| Angst ergreift mich. Aus einem Reflex heraus | |
| packe ich die Kreatur an der Kehle. | |
| Trotzdem kann sie ein ungewohntes Ger usch | |
| in die Umgebung abgeben. | |
| Meine Z hne graben sich tiefer, treffen | |
| knirschend auf splitternde Knochen, | |
| w hrend ich meine Krallen in das Bein | |
| meines Opfers schlage um es still zu halten. | |
| Die letzten Schreie sind ungew hnlich schrill. | |
| Die Ruhe kehrt zurü ck und mit ihr pl tzliche Dunkelheit. | |
| Ich spü re, wie das warme Blut, das sich aus der Wunde ergie t, | |
| mir die Kehle hinunterrinnt. | |
| Der K rper liegt in unbestimmt zuckenden Bewegungen, | |
| w hrend weiteres Blut aus den Wunden tritt, | |
| aufsteigt und sich in schlierigen Wolken | |
| um uns herum verteilt. | |
| Es vermischt sich mit meinen Gedanken... | |
| So entstehen Welten | |
| Die Schlieren fangen an, sich zu drehen | |
| immer schneller und schneller. | |
| Sie verdichten sich zu einer Kugel, | |
| die in einem explosionsartigen Licht | |
| aufgehen und glei end hell strahlen will. | |
| Einige Tropfen l sen sich dabei aus dem Ball heraus | |
| und umkreisen ihn nun wie eine Sonne! | |
| Erst jetzt kann ich das Gesch pf unter mir erkennen: | |
| Die Kreatur, die ich ü berwand, ist mein Abbild! | |
| Alles verschwimmt. Eine Art Nebel zieht auf... |
| Es ist Tag. Nahezu lautlos streife ich | |
| durch das Ge st und atme die Gerü che | |
| all der anderen Waldgesch pfe tief in mich ein. | |
| Mein Auge versucht, irgendeinen Anhaltspunkt | |
| von erkennbarer Struktur in den Lichts ulen, | |
| die durch das Laubdach des Waldes fallen, festzustellen. | |
| Als w re ich leicht... | |
| Als w re ich ein schwarzer Schmetterling, | |
| dessen Flü gel in der Hitze fremder Gedanken | |
| zu verbrennen drohten. | |
| Gedanken, die ebenso in mein Leben einfielen | |
| wie die Lichts ulen in diesen Wald... | |
| Wie aus dem Nichts stehe ich pl tzlich | |
| direkt vor einem mir fremden und | |
| dennoch sehr vertrauten Wesen, | |
| das mir starr mitten in die Augen blickt! | |
| Angst ergreift mich. Aus einem Reflex heraus | |
| packe ich die Kreatur an der Kehle. | |
| Trotzdem kann sie ein ungewohntes Ger usch | |
| in die Umgebung abgeben. | |
| Meine Z hne graben sich tiefer, treffen | |
| knirschend auf splitternde Knochen, | |
| w hrend ich meine Krallen in das Bein | |
| meines Opfers schlage um es still zu halten. | |
| Die letzten Schreie sind ungew hnlich schrill. | |
| Die Ruhe kehrt zurü ck und mit ihr pl tzliche Dunkelheit. | |
| Ich spü re, wie das warme Blut, das sich aus der Wunde ergie t, | |
| mir die Kehle hinunterrinnt. | |
| Der K rper liegt in unbestimmt zuckenden Bewegungen, | |
| w hrend weiteres Blut aus den Wunden tritt, | |
| aufsteigt und sich in schlierigen Wolken | |
| um uns herum verteilt. | |
| Es vermischt sich mit meinen Gedanken... | |
| So entstehen Welten | |
| Die Schlieren fangen an, sich zu drehen | |
| immer schneller und schneller. | |
| Sie verdichten sich zu einer Kugel, | |
| die in einem explosionsartigen Licht | |
| aufgehen und glei end hell strahlen will. | |
| Einige Tropfen l sen sich dabei aus dem Ball heraus | |
| und umkreisen ihn nun wie eine Sonne! | |
| Erst jetzt kann ich das Gesch pf unter mir erkennen: | |
| Die Kreatur, die ich ü berwand, ist mein Abbild! | |
| Alles verschwimmt. Eine Art Nebel zieht auf... |