| Song | Spottgesang Einer Elfe |
| Artist | Stillste Stund |
| Album | Biestblut |
| "Kleine lästige Biester", dachte ich. | |
| Umschwirrten mich, um ihre eitrigen Stacheln | |
| in meinem Fleisch zu versenken und einen Teil | |
| meiner Lebenskraft zu der ihren zu machen. | |
| Blut, Fleisch - war ich Fleisch und Blut? | |
| Etwas schoss mir durch den Kopf: | |
| Als meine Augen einmal grell geblendet wurden, | |
| war es wirklich ein Blitz? | |
| Und war das Grollen in meinen Ohren | |
| wirklich der dem Blitz folgende Donner? | |
| Oder war ich nur meine eigene Einbildung, | |
| erschaffen durch mein eigenes Bedürfnis - | |
| oder gar durch das eines anderen? | |
| Was war ich? Und was war zuerst? | |
| Der Gedanke an mich oder mein Selbst? | |
| Und wenn nicht mein Selbst, wer hatte | |
| dann jenen Gedanken wie ein Feuer entfacht? | |
| Ich denke, also bin ich... vielleicht nur erdacht? | |
| Ich konnte es dennoch genießen, | |
| dem Donner zu lauschen und den Regen | |
| auf meinem Fell zu spüren. | |
| Ich konnte das immer genießen. | |
| Doch es waren keine Mücken an jenem Tag. | |
| Nie werde ich diese feinen, | |
| zerbrechlichen Gestalten vergessen, | |
| die mich neugierig anstarrten, | |
| dabei miteinander tuschelten. | |
| (Kann er uns sehen? | |
| Er hat das Auge dafür. | |
| Aber er hat nie geträumt! | |
| Er muss schlafen. Er muss träumen. | |
| Schlafe! Träume! | |
| Erkenne, was uns bindet, in deinen Träumen! | |
| Oder glaubst du etwa, dass dies schon alles war?) |
| " Kleine l stige Biester", dachte ich. | |
| Umschwirrten mich, um ihre eitrigen Stacheln | |
| in meinem Fleisch zu versenken und einen Teil | |
| meiner Lebenskraft zu der ihren zu machen. | |
| Blut, Fleisch war ich Fleisch und Blut? | |
| Etwas schoss mir durch den Kopf: | |
| Als meine Augen einmal grell geblendet wurden, | |
| war es wirklich ein Blitz? | |
| Und war das Grollen in meinen Ohren | |
| wirklich der dem Blitz folgende Donner? | |
| Oder war ich nur meine eigene Einbildung, | |
| erschaffen durch mein eigenes Bedü rfnis | |
| oder gar durch das eines anderen? | |
| Was war ich? Und was war zuerst? | |
| Der Gedanke an mich oder mein Selbst? | |
| Und wenn nicht mein Selbst, wer hatte | |
| dann jenen Gedanken wie ein Feuer entfacht? | |
| Ich denke, also bin ich... vielleicht nur erdacht? | |
| Ich konnte es dennoch genie en, | |
| dem Donner zu lauschen und den Regen | |
| auf meinem Fell zu spü ren. | |
| Ich konnte das immer genie en. | |
| Doch es waren keine Mü cken an jenem Tag. | |
| Nie werde ich diese feinen, | |
| zerbrechlichen Gestalten vergessen, | |
| die mich neugierig anstarrten, | |
| dabei miteinander tuschelten. | |
| Kann er uns sehen? | |
| Er hat das Auge dafü r. | |
| Aber er hat nie getr umt! | |
| Er muss schlafen. Er muss tr umen. | |
| Schlafe! Tr ume! | |
| Erkenne, was uns bindet, in deinen Tr umen! | |
| Oder glaubst du etwa, dass dies schon alles war? |