| Song | Dieter Malinek, Ulla Und Ich |
| Artist | Reinhard Mey |
| Album | Ich Liebe Dich |
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| Er hieß Dieter Malinek, und er sagte, er wäre Journalist | |
| Das war ein Klasse-Typ, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der kannte das Bermuda-Dreieck, der kannte die halbe Welt | |
| Ulla und ich war'n sechzehn und wir war'n schon mal bis Bielefeld | |
| Woher er kam, erfuhr wohl keiner von uns beiden | |
| Eines Nachmittags war er eben einfach da | |
| Ein Paradiesvogel, verirrt in unsre Breiten | |
| Kam er zu uns in Eiscafe „Venezia“ | |
| Er ging zur Juke-Box und drückte Rita Pavone | |
| Ulla und ich starrten verzaubert zu ihm hin | |
| Ulla und ich aßen Erdbeer-Nuß mit Zitrone | |
| Und er bestellte: „Gin Tonic mit reichlich Gin.“ | |
| Er hieß Dieter Malinek, und er sagte, er wäre Journalist | |
| Das war ein Klasse-Typ, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der hatte einen roten Alfa Cabrio mit Extralicht | |
| Und ich ein altes blaues Moped und Pickel im Gesicht | |
| Er sprach uns an, und ich glaub', ich stotterte kläglich | |
| Und Ulla sagte, ihr war ganz weich in den Knien | |
| Wir sah'n ihn öfter und bald trafen wir uns täglich | |
| Und dann machten wir keinen Schritt mehr ohne ihn | |
| Wir durften uns in seinem Glanz sonnen und weiden | |
| Bei jedem Tanz, bei jedem Fest war'n wir zu dritt | |
| Anfangs nahmen Ulla und ich ihn mit uns beiden | |
| Später nahmen die beiden mich dann nur noch mit | |
| Er hieß Dieter Malinek, und er sagte, er wäre Journalist | |
| Das war ein Klasse-Typ, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der kannte Peter Alexander, Ernst Mosch und halb Hollywood | |
| Und ich den Sohn vom Bürgermeister, und auch den nicht mal gut | |
| Und er erzählte von den Inseln unter dem Winde | |
| Von Java und den Hochebenen von Peru | |
| Von Mohnfeldern, von Zuckerrohr und Chinarinde | |
| Wir hörten ihm mit großen blanken Augen zu | |
| Und eines Morgens dann waren die zwei verschwunden | |
| Ich war nicht einmal überrascht, ich ahnt' es längst | |
| Und doch hab' ich es lange Zeit nicht überwunden | |
| Verlassen werden tut doch mehr weh, als du denkst! | |
| Er hieß Dieter Malinek, und er sagte, er wäre Journalist | |
| Das war ein Klasse-Typ, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der duftete aus jedem Knopfloch nach der großen weiten Welt | |
| Und ich nach mittelmäß'gem Schüler mit drei Mark Taschengeld | |
| Nun, das war gestern vor beinahe zwanzig Jahren | |
| Manches Mal dacht' ich an die zwei, längst ohne Groll | |
| Vom Bürgermeister hab' ich neulich erst erfahren | |
| Dass sie in Kamen eine Kneipe haben soll | |
| Und sie ist nicht in Valparaiso gewesen | |
| Auf Java nicht und den Hocheb'nen von Peru | |
| Ihre Inseln unter dem Winde sind ihr Tresen | |
| Und die Betrunk'nen hör'n mit glas'gen Augen zu | |
| Er hieß Dieter Malinek, und er sagte, er wäre Journalist | |
| Das war ein Klasse-Typ, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der kannte das Bermuda-Dreieck, der kannte die ganze Welt | |
| Und ich war damals grade sechzehn und schon mal bis Bielefeld! |
| Er hie Dieter Malinek, und er sagte, er w re Journalist | |
| Das war ein KlasseTyp, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der kannte das BermudaDreieck, der kannte die halbe Welt | |
| Ulla und ich war' n sechzehn und wir war' n schon mal bis Bielefeld | |
| Woher er kam, erfuhr wohl keiner von uns beiden | |
| Eines Nachmittags war er eben einfach da | |
| Ein Paradiesvogel, verirrt in unsre Breiten | |
| Kam er zu uns in Eiscafe Venezia" | |
| Er ging zur JukeBox und drü ckte Rita Pavone | |
| Ulla und ich starrten verzaubert zu ihm hin | |
| Ulla und ich a en ErdbeerNu mit Zitrone | |
| Und er bestellte: Gin Tonic mit reichlich Gin." | |
| Er hie Dieter Malinek, und er sagte, er w re Journalist | |
| Das war ein KlasseTyp, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der hatte einen roten Alfa Cabrio mit Extralicht | |
| Und ich ein altes blaues Moped und Pickel im Gesicht | |
| Er sprach uns an, und ich glaub', ich stotterte kl glich | |
| Und Ulla sagte, ihr war ganz weich in den Knien | |
| Wir sah' n ihn fter und bald trafen wir uns t glich | |
| Und dann machten wir keinen Schritt mehr ohne ihn | |
| Wir durften uns in seinem Glanz sonnen und weiden | |
| Bei jedem Tanz, bei jedem Fest war' n wir zu dritt | |
| Anfangs nahmen Ulla und ich ihn mit uns beiden | |
| Sp ter nahmen die beiden mich dann nur noch mit | |
| Er hie Dieter Malinek, und er sagte, er w re Journalist | |
| Das war ein KlasseTyp, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der kannte Peter Alexander, Ernst Mosch und halb Hollywood | |
| Und ich den Sohn vom Bü rgermeister, und auch den nicht mal gut | |
| Und er erz hlte von den Inseln unter dem Winde | |
| Von Java und den Hochebenen von Peru | |
| Von Mohnfeldern, von Zuckerrohr und Chinarinde | |
| Wir h rten ihm mit gro en blanken Augen zu | |
| Und eines Morgens dann waren die zwei verschwunden | |
| Ich war nicht einmal ü berrascht, ich ahnt' es l ngst | |
| Und doch hab' ich es lange Zeit nicht ü berwunden | |
| Verlassen werden tut doch mehr weh, als du denkst! | |
| Er hie Dieter Malinek, und er sagte, er w re Journalist | |
| Das war ein KlasseTyp, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der duftete aus jedem Knopfloch nach der gro en weiten Welt | |
| Und ich nach mittelm' gem Schü ler mit drei Mark Taschengeld | |
| Nun, das war gestern vor beinahe zwanzig Jahren | |
| Manches Mal dacht' ich an die zwei, l ngst ohne Groll | |
| Vom Bü rgermeister hab' ich neulich erst erfahren | |
| Dass sie in Kamen eine Kneipe haben soll | |
| Und sie ist nicht in Valparaiso gewesen | |
| Auf Java nicht und den Hocheb' nen von Peru | |
| Ihre Inseln unter dem Winde sind ihr Tresen | |
| Und die Betrunk' nen h r' n mit glas' gen Augen zu | |
| Er hie Dieter Malinek, und er sagte, er w re Journalist | |
| Das war ein KlasseTyp, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der kannte das BermudaDreieck, der kannte die ganze Welt | |
| Und ich war damals grade sechzehn und schon mal bis Bielefeld! |
| Er hie Dieter Malinek, und er sagte, er w re Journalist | |
| Das war ein KlasseTyp, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der kannte das BermudaDreieck, der kannte die halbe Welt | |
| Ulla und ich war' n sechzehn und wir war' n schon mal bis Bielefeld | |
| Woher er kam, erfuhr wohl keiner von uns beiden | |
| Eines Nachmittags war er eben einfach da | |
| Ein Paradiesvogel, verirrt in unsre Breiten | |
| Kam er zu uns in Eiscafe Venezia" | |
| Er ging zur JukeBox und drü ckte Rita Pavone | |
| Ulla und ich starrten verzaubert zu ihm hin | |
| Ulla und ich a en ErdbeerNu mit Zitrone | |
| Und er bestellte: Gin Tonic mit reichlich Gin." | |
| Er hie Dieter Malinek, und er sagte, er w re Journalist | |
| Das war ein KlasseTyp, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der hatte einen roten Alfa Cabrio mit Extralicht | |
| Und ich ein altes blaues Moped und Pickel im Gesicht | |
| Er sprach uns an, und ich glaub', ich stotterte kl glich | |
| Und Ulla sagte, ihr war ganz weich in den Knien | |
| Wir sah' n ihn fter und bald trafen wir uns t glich | |
| Und dann machten wir keinen Schritt mehr ohne ihn | |
| Wir durften uns in seinem Glanz sonnen und weiden | |
| Bei jedem Tanz, bei jedem Fest war' n wir zu dritt | |
| Anfangs nahmen Ulla und ich ihn mit uns beiden | |
| Sp ter nahmen die beiden mich dann nur noch mit | |
| Er hie Dieter Malinek, und er sagte, er w re Journalist | |
| Das war ein KlasseTyp, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der kannte Peter Alexander, Ernst Mosch und halb Hollywood | |
| Und ich den Sohn vom Bü rgermeister, und auch den nicht mal gut | |
| Und er erz hlte von den Inseln unter dem Winde | |
| Von Java und den Hochebenen von Peru | |
| Von Mohnfeldern, von Zuckerrohr und Chinarinde | |
| Wir h rten ihm mit gro en blanken Augen zu | |
| Und eines Morgens dann waren die zwei verschwunden | |
| Ich war nicht einmal ü berrascht, ich ahnt' es l ngst | |
| Und doch hab' ich es lange Zeit nicht ü berwunden | |
| Verlassen werden tut doch mehr weh, als du denkst! | |
| Er hie Dieter Malinek, und er sagte, er w re Journalist | |
| Das war ein KlasseTyp, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der duftete aus jedem Knopfloch nach der gro en weiten Welt | |
| Und ich nach mittelm' gem Schü ler mit drei Mark Taschengeld | |
| Nun, das war gestern vor beinahe zwanzig Jahren | |
| Manches Mal dacht' ich an die zwei, l ngst ohne Groll | |
| Vom Bü rgermeister hab' ich neulich erst erfahren | |
| Dass sie in Kamen eine Kneipe haben soll | |
| Und sie ist nicht in Valparaiso gewesen | |
| Auf Java nicht und den Hocheb' nen von Peru | |
| Ihre Inseln unter dem Winde sind ihr Tresen | |
| Und die Betrunk' nen h r' n mit glas' gen Augen zu | |
| Er hie Dieter Malinek, und er sagte, er w re Journalist | |
| Das war ein KlasseTyp, der wusste immer gleich, was Sache ist | |
| Der kannte das BermudaDreieck, der kannte die ganze Welt | |
| Und ich war damals grade sechzehn und schon mal bis Bielefeld! |