Das Messer

	Zwischen deine
	Schulterblätter passt ein
	Messer und ein
	Kuss, zwischen uns liegt dieser
	Morgen wie ein dunkler breiter
	Fluss. Aufgespalten mit der
	Zunge hab ich gestern deinen
	Mund, und du bist bei mir geblieben viel zu lange,
	Stund um Stund.
	Nur wer feige ist, der tötet
	Liebe durch das
	Wort allein.
	Für das Messer braucht es
	Helden und ich kann nicht feige sein.
	Ich hab schwer mit dir gerungen, als ich gestern mit dir schlief.
	Eingebrannt in meine
	Schultern ist dein
	Zeichen rot und tief.
	Und noch schläfst du wie ein
	Engel, wie ein
	Spielzeug liegst du da, unter den verfluchten
	Laken und ich fühl mich sonderbar (denn ich bin dir schon zu nah).
	Nur wer feige ist ...

	Zwischen deine
	Schulterbl tter passt ein
	Messer und ein
	Kuss, zwischen uns liegt dieser
	Morgen wie ein dunkler breiter
	Fluss. Aufgespalten mit der
	Zunge hab ich gestern deinen
	Mund, und du bist bei mir geblieben viel zu lange,
	Stund um Stund.
	Nur wer feige ist, der t tet
	Liebe durch das
	Wort allein.
	Fü r das Messer braucht es
	Helden und ich kann nicht feige sein.
	Ich hab schwer mit dir gerungen, als ich gestern mit dir schlief.
	Eingebrannt in meine
	Schultern ist dein
	Zeichen rot und tief.
	Und noch schl fst du wie ein
	Engel, wie ein
	Spielzeug liegst du da, unter den verfluchten
	Laken und ich fü hl mich sonderbar denn ich bin dir schon zu nah.
	Nur wer feige ist ...