Will nicht mehr fort, sag ich leise Sehne das Licht, ich mich wärm' Sehne den Ort, eine Reise& trinke den Traum, und ich schwärm' Bleibe nicht hier, ich sonst sterbe Das Leben so reich, stolz ich prahl' seufz immer ja und umwerbe Die Ödnis schlechthin ich mir mal' Kann nicht fliegen Kann nicht fühlen Bin ganz leer und sehn' das Licht Bin ganz schwer und spür' mich nicht Um mich herum schlagen Wellen Hoch wie ein Haus und turmtief Immer sie beuteln und quälen Ich frage mich, wer sie nur rief? Wollte doch einfach nur leben Sinnen, sich freuen und sein Habe verlernt zu vergeben Hab' mein Gewissen nie rein Kann nicht fliegen Kann nicht fühlen Bin ganz leer und sehn' das Licht Bin ganz schwer und spür' mich nicht Wünsche mir Klarheit und Weitsicht Wünsche die Grenze zum Nein Seh' nur die andern, die sehen mich nicht Möchte doch einfach nur sein Sehnsucht und Mut können greifen Sich selbst zu gebären ist Leid Grenzen in mir werden reifen Zur weiteren Reise bereit