| Song | Allvater |
| Artist | Odroerir |
| Album | Götterlieder II |
| Grimur, Gangleri, Herian und Swipal. | |
| Thridi, Bölwerk, Helblindi und Sanngetal. | |
| Grimnir, Fiölnir, Fiölswid und Swidur. | |
| Harbard, Skilfing, Siegvater und Farmatyr. | |
| Gar viele Namen hat Allvater, | |
| auf Hlidskialf stetig wacht der Vater aller Götter. | |
| Er erkiest sich die Krieger von der Walstatt und sendet zu ihnen Walküren. | |
| Jene leiten seine Wunschsöhne zu ihm nach Asgard, bis vor Walhallas Türen. | |
| Vom Anbeginn der Welt sammeln sich hier die Einherjer, | |
| doch noch mehr müssen es werden bevor der Wolfe kommt. | |
| Allmorgendlich kämpfen und fällen sie einander, | |
| erst zum Mittagsmahl reiten sie wieder heim, kriegsgewohnt. | |
| Täglich wird für sie gesotten der Eber Sährimnir, | |
| von Andhrimnir dem Koch im Kessel Eldhrimnir. | |
| Nur das beste Fleisch wird den Kämpen zum Trunk bei Odin gereicht, in Walhall! | |
| Allvater, höchster und ältester aller Götter, | |
| der durch alle Zeitalter lebt und herrscht. | |
| Allvater, der Himmel und Erde und den Menschen erschuf, | |
| der Schlachtenlenker, der einäugige Gott. | |
| Allvater, höchster und ältester aller Götter, | |
| der durch alle Zeitalter lebt und herrscht. | |
| Allvater, der Himmel und Erde und den Menschen erschuf, | |
| der Schlachtenlenker, der einäugige Gott. | |
| Allvater hing am Weltenbaume, an Yggdrassil neun Nächte lang. | |
| Mit dem Speer verwundet, sich selbst geweiht, harrte er an jenem Stamm, | |
| dem man nicht ansehen kann, | |
| aus welcher Wurzel er einst entsprang. | |
| Man reichte ihm weder ein Stück vom Brot, noch bekam er vom Met einen Trank, | |
| solange bis er sich nieder neigte und Runen sinnend fand, | |
| sie seufzend erlangt, | |
| und wieder zurück zur Erde sank. | |
| Neun Hauptlieder erlernte er nun, von des weisen Bölthorns Sohn, | |
| und bekam einen Schluck vom Zwergen Trank, dem teuren Met, Odroerir genannt. | |
| Wohl zu gedeihen und zu denken begann, der Göttervater und wuchs heran. | |
| Das Wort aus dem Wort, das Werk aus dem Werk, die Weisheit, die er jetzt gewann. | |
| In Mimirs Brunnen ruht Walvaters Pfand, einst gab er ein Auge her für einen Trank, | |
| für noch mehr Weisheit und Verstand und wandelt seitdem einäugig durchs Land. | |
| Auf seinen Schultern sitzen stets zwei Raben, die ihm das neueste aus der Welt zutragen. | |
| Er befürchtet, daß Hugin nicht nach Hause kehrt, doch noch mehr er sich um Munin sorgt. | |
| Im Westen die Rinda dem Odin Wali gebar, nicht wusch er sich die Hände, noch kämmte er sein Haar. | |
| Gerade mal eine Nacht alt und doch schon so stark, denn des Baldurs Tod zu rächen bestimmt er ward. | |
| Kaum geboren, einsichtig Odins Erbe gleich zum Kampfe zog, ließ er nicht eher ruhen, | |
| bis man des Baldurs Mörder, den blinden Asen Hödur, zum Brandtstoß trug. | |
| In Kleinodbank trifft sich stetig dort, wo kühle Wellen rauschen, | |
| Walvater, der einäugige Gott, um mit Saga Rede zu tauschen. | |
| Jene Göttin, welche die Taten der tapferen Helden bewahrt, | |
| mit ihr trinkt er glücklich aus goldnen Bechern, Tag für Tag. |
| Grimur, Gangleri, Herian und Swipal. | |
| Thridi, B lwerk, Helblindi und Sanngetal. | |
| Grimnir, Fi lnir, Fi lswid und Swidur. | |
| Harbard, Skilfing, Siegvater und Farmatyr. | |
| Gar viele Namen hat Allvater, | |
| auf Hlidskialf stetig wacht der Vater aller G tter. | |
| Er erkiest sich die Krieger von der Walstatt und sendet zu ihnen Walkü ren. | |
| Jene leiten seine Wunschs hne zu ihm nach Asgard, bis vor Walhallas Tü ren. | |
| Vom Anbeginn der Welt sammeln sich hier die Einherjer, | |
| doch noch mehr mü ssen es werden bevor der Wolfe kommt. | |
| Allmorgendlich k mpfen und f llen sie einander, | |
| erst zum Mittagsmahl reiten sie wieder heim, kriegsgewohnt. | |
| T glich wird fü r sie gesotten der Eber S hrimnir, | |
| von Andhrimnir dem Koch im Kessel Eldhrimnir. | |
| Nur das beste Fleisch wird den K mpen zum Trunk bei Odin gereicht, in Walhall! | |
| Allvater, h chster und ltester aller G tter, | |
| der durch alle Zeitalter lebt und herrscht. | |
| Allvater, der Himmel und Erde und den Menschen erschuf, | |
| der Schlachtenlenker, der ein ugige Gott. | |
| Allvater, h chster und ltester aller G tter, | |
| der durch alle Zeitalter lebt und herrscht. | |
| Allvater, der Himmel und Erde und den Menschen erschuf, | |
| der Schlachtenlenker, der ein ugige Gott. | |
| Allvater hing am Weltenbaume, an Yggdrassil neun N chte lang. | |
| Mit dem Speer verwundet, sich selbst geweiht, harrte er an jenem Stamm, | |
| dem man nicht ansehen kann, | |
| aus welcher Wurzel er einst entsprang. | |
| Man reichte ihm weder ein Stü ck vom Brot, noch bekam er vom Met einen Trank, | |
| solange bis er sich nieder neigte und Runen sinnend fand, | |
| sie seufzend erlangt, | |
| und wieder zurü ck zur Erde sank. | |
| Neun Hauptlieder erlernte er nun, von des weisen B lthorns Sohn, | |
| und bekam einen Schluck vom Zwergen Trank, dem teuren Met, Odroerir genannt. | |
| Wohl zu gedeihen und zu denken begann, der G ttervater und wuchs heran. | |
| Das Wort aus dem Wort, das Werk aus dem Werk, die Weisheit, die er jetzt gewann. | |
| In Mimirs Brunnen ruht Walvaters Pfand, einst gab er ein Auge her fü r einen Trank, | |
| fü r noch mehr Weisheit und Verstand und wandelt seitdem ein ugig durchs Land. | |
| Auf seinen Schultern sitzen stets zwei Raben, die ihm das neueste aus der Welt zutragen. | |
| Er befü rchtet, da Hugin nicht nach Hause kehrt, doch noch mehr er sich um Munin sorgt. | |
| Im Westen die Rinda dem Odin Wali gebar, nicht wusch er sich die H nde, noch k mmte er sein Haar. | |
| Gerade mal eine Nacht alt und doch schon so stark, denn des Baldurs Tod zu r chen bestimmt er ward. | |
| Kaum geboren, einsichtig Odins Erbe gleich zum Kampfe zog, lie er nicht eher ruhen, | |
| bis man des Baldurs M rder, den blinden Asen H dur, zum Brandtsto trug. | |
| In Kleinodbank trifft sich stetig dort, wo kü hle Wellen rauschen, | |
| Walvater, der ein ugige Gott, um mit Saga Rede zu tauschen. | |
| Jene G ttin, welche die Taten der tapferen Helden bewahrt, | |
| mit ihr trinkt er glü cklich aus goldnen Bechern, Tag fü r Tag. |