[00:00.95]Schatten Der Nacht [00:09.09]Finsterforst [00:22.25] [00:44.07]Der Kampf am fernen Horizont [00:46.71]Geteilt von der schwarzen Front [00:49.13]Zwei Armeen in blauem Gewand [00:51.82]Niemand, der leiht seine schützende Hand [00:54.54]Bis das Meer die hohen Weiten tötet [00:57.41]Und ihr Blut den Himmel rötet [00:59.83]Und schwächer wird des Lichtes Macht [01:02.69]Überwältigt von der schwarzen Nacht [01:05.50] [01:26.73]Wärmespendend, liebliches Tanzen [01:29.22]Verschönt es abends die Romanzen [01:31.99]Dies farbenfrohe Ungeheuer [01:34.66]Wagt mit sich das Spiel mit dem Feuer [01:37.38]Erzeugt ein Funkeln in den Augen [01:40.01]Spendet Kraft und will sie wieder rauben [01:42.65]Unaufhörlich ist sein Schlingen [01:45.26]Der Tod lässt seine Funken springen [01:47.97] [02:20.09]Wenn die Sonne nicht mehr scheint [02:22.61]Alle Farben langsam schwinden [02:25.08]Der Himmel nur noch weint [02:27.60]Und strahlende Augen erblinden [02:30.63]Wenn keine Blume mehr erblüht [02:33.36]Münder nicht mehr lachen [02:35.88]Und trüb wird das Gemüt [02:38.66]Dann ist der Schatten am erwachen [02:40.40]Wenn die Sonne nicht mehr scheint [02:42.90]Alle Farben langsam schwinden [02:45.25]Der Himmel nur noch weint [02:48.06]Und strahlende Augen erblinden [02:51.00]Wenn keine Blume mehr erblüht [02:53.54]Münder nicht mehr lachen [02:56.09]Und trüb wird das Gemüt [02:58.60]Dann ist der Schatten am erwachen [03:02.86] [04:10.50]Das feuchtfröhliche Wasser [04:14.22]Ist ein trockene Gebiete Hasser [04:18.62]Erzeugt so oft ein sanftes Rauschen [04:22.53]Dem viele Ohren gerne lauschen [04:26.59]Obwohl es scheint so klar [04:30.30]Spült es hinfort, was einst noch war [04:34.29]Und schon so manche stürmische Flut [04:38.46]Löschte vieler Leben Glut [04:42.51] [05:08.31]So standhaft ist die Erde [05:11.03]Auf dass auf ihr vieles werde [05:13.61]Berge, Täler, Wiesen, Wälder [05:16.27]Lebewesen, Wüsten, Felder [05:18.93]Umarmt dich mit ihrer braunen Kluft [05:21.63]Und raubt dir schließlich dann die Luft [05:24.26]Schüttelt sich als heftiges Beben [05:26.99]Und nahm schon so manches Leben [05:29.64] [05:51.79]Der Kampf am fernen Horizont [05:54.32]Geteilt von der schwarzen Front [05:56.65]Zwei Armeen in blauem Gewand [05:59.21]Niemand, der leiht seine schützende Hand [06:02.27]Bis das Meer die hohen Weiten tötet [06:04.92]Und ihr Blut den Himmel rötet [06:07.35]Und schwächer wird des Lichtes Macht [06:10.29]Überwältigt von der schwarzen Nacht [06:12.93] [06:34.72]Der unscheinbare Wind [06:37.01]Ist oft wie ein spielendes Kind [06:39.72]Wiegt Gräser hin und her [06:42.40]Und spielt mit den Wellen in dem Meer [06:45.61]Doch tritt er auf als tosender Sturm [06:47.93]Reißt er nieder Baum und Turm [06:50.85]Macht zunichte, was einst war am Leben [06:53.42]Und wird es nie wieder zurückgeben [06:56.08] [07:19.46]Wenn die Sonne nicht mehr scheint [07:21.97]Alle Farben langsam schwinden [07:24.44]Der Himmel nur noch weint [07:27.06]Und strahlende Augen erblinden [07:30.00]Wenn keine Blume mehr erblüht [07:32.68]Münder nicht mehr lachen [07:35.16]Und trüb wird das Gemüt [07:37.93]Dann ist der Schatten am erwachen [07:41.56]Wenn die Sonne nicht mehr scheint [07:44.09]Alle Farben langsam schwinden [07:46.57]Der Himmel nur noch weint [07:49.27]Und strahlende Augen erblinden [07:52.18]Wenn keine Blume mehr erblüht [07:54.63]Münder nicht mehr lachen [07:57.34]Und trüb wird das Gemüt [07:59.87]Dann ist der Schatten am erwachen [08:02.90]