| Song | Träume Weiter, Schönes Kind |
| Artist | Adversus |
| Album | Einer Nacht Gewesenes |
| Heut' Nacht, als du schliefst, ganz tief und verletzlich, da | |
| Lag ich dir bei und ich hielt deine Hand | |
| Fühlte den Puls deines gierigen Lebens | |
| Sah deine Lider im Traume sich regen | |
| Oh, schmerzlicher Anblick, der sich dort bot, so | |
| Nah ich dir war, so fern ich dich fühlte | |
| Zwischen beiden Körpern lag mehr als das Laken | |
| Ein Kosmos aus Worten, so fremd, dass mir graute | |
| Oh Schöne, hörst du's nicht, dort draußen | |
| Ruft der Wind nach dir | |
| Warum liegst du still, während mir mit Zähnen aus | |
| Kalt gilben Bein ein grausam' Dämon nagt die | |
| Lieb' aus der Seele und sich dann erbricht mit | |
| Galle in mein Herz, welches einst für dich schlug | |
| Wessen Schöpfung muss die Welt sein, dass sie uns nun beide | |
| Auseinander reißt gleich zartem Papier. Auf dem | |
| Seh' ich mehr Worte, als ich sie je erträumt | |
| Calligraphiesünden, radiert, unverkennbar | |
| Oh Schöne, schlafe tief und fest, | |
| Ein letzes Mal behüt' ich dich | |
| Träume weiter, schönes Kind, nur diese eine Nacht noch | |
| Schwingen uns're Herzen gleich und sei der Mond aus Gold | |
| Wenn der Sonne Strahlen bleich am Morgen reißen dich hoch | |
| Werd ich sein ein Fremder dir und du mir nicht mehr hold | |
| Müde bin ich, geh' zur Ruh | |
| Doch mach' ich nur die Augen zu | |
| Denn innerlich, wo brennt ein Licht | |
| Ließ mich der Sandmann ungeküsst | |
| Und ich, ich wache, Stund um Stund | |
| Betrachte deine Schultern rund | |
| Und weiss der Unschuld bleicher Schnee... | |
| Was tut's mir in der Seele weh | |
| Sag' mir warum und wie sich Liebe in Hass | |
| Verwandelt, wie es scheint und langsam vergeht... | |
| Versickert in tiefste Spalten der Erde, die sich vergiftet | |
| Windet im Leid. | |
| Die Tränen, die wir weinen auf dem Grab uns'res Glückes, sie | |
| Rinnen durch die Erde und finden den Weg | |
| In die Flüsse, wo sie sich vereinen mit dem Weinen der | |
| Menschheit und treiben ins Meer allen Seins | |
| Oh Schöne, schlafe weiter denn der | |
| Morgen, er wird grausam! | |
| Träume weiter, schönes Kind, nur diese eine Nacht noch | |
| Schwingen uns're Herzen gleich und sei der Mond aus Gold | |
| Wenn der Sonne Strahlen bleich am Morgen reißen dich hoch | |
| Werd ich sein ein Fremder dir und du mir nicht mehr hold | |
| Ruh' nun still, mein schönes Kind | |
| Wie könnt' ich, wenn nichts sicher bleibt? | |
| Nichts ist sicher, schlaf' geschwind | |
| So trau' ich dir und bin...... bereit. |
| Heut' Nacht, als du schliefst, ganz tief und verletzlich, da | |
| Lag ich dir bei und ich hielt deine Hand | |
| Fü hlte den Puls deines gierigen Lebens | |
| Sah deine Lider im Traume sich regen | |
| Oh, schmerzlicher Anblick, der sich dort bot, so | |
| Nah ich dir war, so fern ich dich fü hlte | |
| Zwischen beiden K rpern lag mehr als das Laken | |
| Ein Kosmos aus Worten, so fremd, dass mir graute | |
| Oh Sch ne, h rst du' s nicht, dort drau en | |
| Ruft der Wind nach dir | |
| Warum liegst du still, w hrend mir mit Z hnen aus | |
| Kalt gilben Bein ein grausam' D mon nagt die | |
| Lieb' aus der Seele und sich dann erbricht mit | |
| Galle in mein Herz, welches einst fü r dich schlug | |
| Wessen Sch pfung muss die Welt sein, dass sie uns nun beide | |
| Auseinander rei t gleich zartem Papier. Auf dem | |
| Seh' ich mehr Worte, als ich sie je ertr umt | |
| Calligraphiesü nden, radiert, unverkennbar | |
| Oh Sch ne, schlafe tief und fest, | |
| Ein letzes Mal behü t' ich dich | |
| Tr ume weiter, sch nes Kind, nur diese eine Nacht noch | |
| Schwingen uns' re Herzen gleich und sei der Mond aus Gold | |
| Wenn der Sonne Strahlen bleich am Morgen rei en dich hoch | |
| Werd ich sein ein Fremder dir und du mir nicht mehr hold | |
| Mü de bin ich, geh' zur Ruh | |
| Doch mach' ich nur die Augen zu | |
| Denn innerlich, wo brennt ein Licht | |
| Lie mich der Sandmann ungekü sst | |
| Und ich, ich wache, Stund um Stund | |
| Betrachte deine Schultern rund | |
| Und weiss der Unschuld bleicher Schnee... | |
| Was tut' s mir in der Seele weh | |
| Sag' mir warum und wie sich Liebe in Hass | |
| Verwandelt, wie es scheint und langsam vergeht... | |
| Versickert in tiefste Spalten der Erde, die sich vergiftet | |
| Windet im Leid. | |
| Die Tr nen, die wir weinen auf dem Grab uns' res Glü ckes, sie | |
| Rinnen durch die Erde und finden den Weg | |
| In die Flü sse, wo sie sich vereinen mit dem Weinen der | |
| Menschheit und treiben ins Meer allen Seins | |
| Oh Sch ne, schlafe weiter denn der | |
| Morgen, er wird grausam! | |
| Tr ume weiter, sch nes Kind, nur diese eine Nacht noch | |
| Schwingen uns' re Herzen gleich und sei der Mond aus Gold | |
| Wenn der Sonne Strahlen bleich am Morgen rei en dich hoch | |
| Werd ich sein ein Fremder dir und du mir nicht mehr hold | |
| Ruh' nun still, mein sch nes Kind | |
| Wie k nnt' ich, wenn nichts sicher bleibt? | |
| Nichts ist sicher, schlaf' geschwind | |
| So trau' ich dir und bin...... bereit. |