| Song | Kommt ein Mann in die Bar |
| Artist | Kettcar |
| Album | Zwischen den Runden (Deluxe Version) |
| Ein Mann kommt in die Bar | |
| Und der Wirt sagt: Jetzt ist Schluss | |
| Das ist längst schon nicht mehr witzig | |
| Nicht weil es nie witzig war | |
| Sondern der Umsatz viel zu schlecht ist für Pointen, | |
| die,wenn man es genauer nimmt, im Grunde noch viel schlechter sind | |
| Ein Hund steht vor der Tür | |
| Und der Mann sagt: alles klar | |
| Überall lange Gesichter | |
| Weil nichts ist, wie es mal war | |
| Und jeder noch so gute Witz auf Kosten anderer, für den, der draußen bleiben muss, ja sowieso zu teuer ist | |
| Und am Glücksspielautomaten hofft ein Mädchen, dass die Sonne jetzt aufgeht | |
| Wie der Holzpfahl in einem Garten jedes Jahr hofft, dass er grün wird, | |
| wenn der Frühling vor der Tür steht | |
| Das Mädchen sagt: Man sollte | |
| Vielleicht aufhören zu hoffen | |
| Das Dach ist dicht, das Bier ist kalt | |
| Das Herz ist längst gebrochen | |
| Und der Hafen bringt nur dem was, der zurückkommt, und die bestgemeinteste Revolte nur dem was, der sie wollte | |
| Ich war jung, erzählt der Mann | |
| Lernte schwimmen und am Rand | |
| Standen sie und riefen: | |
| Einatmen, ausatmen! | |
| Vor Lachen wäre ich fast ertrunken, schluckte Wasser und begriff, dass nicht mehr zu erwarten ist | |
| Gegenüber auf dem Spielplatz beißt der Hund sich durch den Reifen. | |
| Zwischen Kindern mit ihren Müttern, die so müde davon sind, | |
| die Mäuse für die Schlangen zu füttern | |
| Vielleicht, vielleicht ist es nicht leicht, das alles zu ertragen | |
| Die Hoffnung ist schon vorgerannt, um das Grab schon mal zu graben | |
| Vielleicht merkt das der Kluge und der Dumme macht Bemerkungen | |
| Und der eine hält es aus und der andere läuft los und holt Verstärkung | |
| Und das Mädchen lässt sich auszahlen | |
| Und der Mann ist längst zu Hause | |
| Und der Wirt wischt übern Tresen und sagt | |
| Morgen ist es... | |
| Vielleicht, vielleicht erst recht nicht nicht mehr alleine zu ertragen | |
| Die Hoffnung ist schon vorgerannt, um das Grab schon mal zu graben | |
| Vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht wird das die letzte Nacht | |
| Ansonsten werd' ich weiter suchen, bis ich dich gefunden hab |
| Ein Mann kommt in die Bar | |
| Und der Wirt sagt: Jetzt ist Schluss | |
| Das ist l ngst schon nicht mehr witzig | |
| Nicht weil es nie witzig war | |
| Sondern der Umsatz viel zu schlecht ist fü r Pointen, | |
| die, wenn man es genauer nimmt, im Grunde noch viel schlechter sind | |
| Ein Hund steht vor der Tü r | |
| Und der Mann sagt: alles klar | |
| Ü berall lange Gesichter | |
| Weil nichts ist, wie es mal war | |
| Und jeder noch so gute Witz auf Kosten anderer, fü r den, der drau en bleiben muss, ja sowieso zu teuer ist | |
| Und am Glü cksspielautomaten hofft ein M dchen, dass die Sonne jetzt aufgeht | |
| Wie der Holzpfahl in einem Garten jedes Jahr hofft, dass er grü n wird, | |
| wenn der Frü hling vor der Tü r steht | |
| Das M dchen sagt: Man sollte | |
| Vielleicht aufh ren zu hoffen | |
| Das Dach ist dicht, das Bier ist kalt | |
| Das Herz ist l ngst gebrochen | |
| Und der Hafen bringt nur dem was, der zurü ckkommt, und die bestgemeinteste Revolte nur dem was, der sie wollte | |
| Ich war jung, erz hlt der Mann | |
| Lernte schwimmen und am Rand | |
| Standen sie und riefen: | |
| Einatmen, ausatmen! | |
| Vor Lachen w re ich fast ertrunken, schluckte Wasser und begriff, dass nicht mehr zu erwarten ist | |
| Gegenü ber auf dem Spielplatz bei t der Hund sich durch den Reifen. | |
| Zwischen Kindern mit ihren Mü ttern, die so mü de davon sind, | |
| die M use fü r die Schlangen zu fü ttern | |
| Vielleicht, vielleicht ist es nicht leicht, das alles zu ertragen | |
| Die Hoffnung ist schon vorgerannt, um das Grab schon mal zu graben | |
| Vielleicht merkt das der Kluge und der Dumme macht Bemerkungen | |
| Und der eine h lt es aus und der andere l uft los und holt Verst rkung | |
| Und das M dchen l sst sich auszahlen | |
| Und der Mann ist l ngst zu Hause | |
| Und der Wirt wischt ü bern Tresen und sagt | |
| Morgen ist es... | |
| Vielleicht, vielleicht erst recht nicht nicht mehr alleine zu ertragen | |
| Die Hoffnung ist schon vorgerannt, um das Grab schon mal zu graben | |
| Vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht wird das die letzte Nacht | |
| Ansonsten werd' ich weiter suchen, bis ich dich gefunden hab |